Deckenpfronn – Bei der Bürgerfragestunde im Gemeinderat meldete sich ein Zuhörer zu Wort und monierte das Parken auf den Straßen. Er forderte mehr Präsenz des Gemeindevollzugdienstes. Ferner bemängelte er das Dauerparken an Straßen. Um dem entgegenzuwirken, regte er eine Anlehnung an das „Tübinger Modell“ an. Die Tübinger Anwohner sollen demnach künftig im Jahr 120 Euro für das Parken bezahlen. Bürgermeister Daniel Gött nahm die Kritik zur Kenntnis und bat um Hinweise, um die Verstöße ahnden zu können. Für das „Tübinger Modell“ sieht der Rathaus-Chef keine Mehrheit im Gemeinderat. Sollte jedoch eine Beratung vonseiten des Gremiums gewünscht sein, zeigte er sich offen für den Vorschlag. -gb-