Der neue T-Roc wurde etwas gestreckt
Volkswagen präsentiert den neuen T-Roc, den zukunftsweisenden Nachfolger seines mehr als zwei Millionen Mal verkauften Erfolgsmodells, so der Autobauer in einer Pressemitteilung. Die zweite Generation des Bestsellers wurde komplett neu entwickelt.
Die zweite
T-Roc-Generation
wurde komplett
neu entwickelt. GB-Foto: Volkswagen AG
Der große Entwicklungssprung des Modells spiegelt sich auf den ersten Blick im kraftvoll-cleanen Design wider. Es bewahrt die charakteristische
T-Roc-DNA mit dem coupéartigen Heck und nutzt die Vorteile von zwölf Zentimeter mehr Gesamtlänge im Vergleich zum Vorgängermodell. Denn die gestreckten Proportionen ermöglichen erst das dynamische Design. Bei der Neuinterpretation des T-Roc spielt auch das Lichtdesign eine wesentliche Rolle. Vorne kommen serienmäßig neue LEDScheinwerfer zum Einsatz. Das Heck des T-Roc ziert ebenfalls eine durchgängige LED-Querspange mit einem
rot leuchtenden VW-Zeichen (ausstattungsabhängig).
Auch das Interieur wurde deutlich verbessert und besticht durch hohe Wertigkeit, weiche Oberflächen und innovative Technologien. So ist zum Beispiel das Armaturenbrett mit einem neu entwickelten Stoff bezogen, der zusammen mit der Ambientebeleuchtung für eine loungeartige Atmosphäre sorgt.
Der neue T-Roc erhält zahlreiche Features der größeren Modelle Tiguan und Tayron – zum Beispiel die neuste Evolutionsstufe des Fahrerlebnisschalters, mit dem sich unter anderem die Fahrprofile auswählen und die Lautstärke regeln lassen. Neu im T-Roc und in seiner Klasse ist zudem das optionale Head-up-Display, das wichtige Infos wie die Geschwindigkeit oder Navigations- Piktogramme direkt auf die Windschutzscheibe projiziert. Das Platzangebot im neuen T-Roc ist langstrecken- und familientauglich. Das Kofferraumvolumen – bei einer Beladung bis zur Höhe der Rücksitzlehnen – steigt um 30 auf 475 Liter.
Nach dem aktuellen Tiguan (Debüt 2024) und Tayron (Debüt 2025) ist der neue T-Roc das dritte SUV von Volkswagen, das auf der neusten Evolutionsstufe des Modularen Querbaukastens, dem MQB evo, basiert – und damit von den Hard- und Software-Entwicklungen dieses Baukastens profitiert. Dazu zählt auch eine neue Entwicklungsstufe des „Travel Assist“. Diese unterstützt nicht nur den automatischen Spurwechsel, sondern kann auch noch vorausschauender auf Tempolimits oder Aufhebungen von Tempobegrenzungen reagieren.
Erstmals an Bord hat der neue T-Roc zudem Systeme wie den „Park Assist Pro“. Dieser kann via Memory-Funktion das trainierte und damit vollautomatische Parken über Distanzen von bis zu 50 Metern und das Ein- und Ausparken via Smartphone ermöglichen. Ebenfalls optional erhältlich ist der Ausstiegswarner, der die Insassen vor dem Öffnen der Türen darauf hinweisen kann, dass sich Autos und Fahrräder von hinten nähern. Der neue T-Roc wird in Europa ausschließlich mit innovativen Hybrid-Turbobenzinern auf den Markt kommen. Um die Konfiguration so einfach wie möglich zu gestalten, hat Volkswagen dabei serienmäßige beziehungsweise optionale Einzel-Features und Pakete so an insgesamt vier Ausstattungsversionen gekoppelt.
Die erste Generation des T-Roc kam 2017 auf den Markt und etablierte sich schnell. Im Modelljahr 2022 folgte ein Update. Im vergangenen Jahr entschieden sich europaweit rund 292 000 Neuwagenkäufer für den kompakten Allrounder, der im portugiesischen Werk Palmela nahe Lissabon produziert wird. Insgesamt wurden bis dato mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft. Damit ist der T-Roc nach dem Tiguan das weltweit erfolgreichste SUV von Volkswagen, so der Hersteller.