Der neue Suzuki Swift: Sportliche Frontpartie mit dreidimensional gestaltetem Kühlergrill

Dezent geliftetes Design

Mit frischem Außendesign, effizientem Antrieb und erweiterter Sicherheitsausstattung rollt der Suzuki Swift in den Handel. Nach der Überarbeitung präsentiert er sich noch stylischer und technisch ausgereifter, so der Hersteller.

Dezent geliftetes Design

Stil undSportlichkeit:Der Suzuki Swiftmit frischemAußendesignGB-Fotos: gb

Der Fünftürer wird in den Ausstattungslinien „Club“, „Comfort“ und „Comfort+“ angeboten. Von der aktuellen Modellgeneration, die 2017 eingeführt wurde, hat Suzuki bis Ende 2019 mehr als 745000 Einheiten in über 119 Ländern verkauft, heißt es in einer Pressemitteilung des Autobauers. Dezent wurde nun das Design geliftet. Das markante Gesicht, die kraftvolle Schulterpartie, das scheinbar schwebende Dach und die vertikalen LED-Leuchten verleihen dem Suzuki Swift Stil und Sportlichkeit. Aufgewertet wird das Styling unter anderem durch den neu gestalteten dreidimensionalen Kühlergrill mit horizontaler Chromleiste sowie neue 16 Zoll Leichtmetallräder. Der dynamische, leichte und agile Charakter des Suzuki Swift ist auf Anhieb ersichtlich: Die Proportionen von knapp 3,85 Meter Länge, 1,74 Meter Breite und 1,48 Meter Höhe (1,51 Meter mit Allradantrieb) verleihen dem Swift eine muskulöse Haltung. Diesen Eindruck bestätigt auch die Frontpartie mit dem zum Sommer 2020 neu gestalteten, dreidimensionalen Kühlergrill samt Chromleiste. Die schwarzen A- und B-Säulen versprühen sowohl Eleganz als auch Dynamik. Viel Liebe zum Detail beweist Suzuki mit den in die C-Säulen integrierten hinteren Türgriffen: Der Fünftürer ist auf dem ersten Blick nicht als solcher erkennbar.

Der Swift punktet bei 2,45 Metern Radstand mit überraschend viel Platz. Fahrer und Beifahrer genießen große Kopffreiheit, so der Hersteller. Das Gepäckabteil fasst 265 Liter Volumen (nach VDA). Durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 teilbaren Rücksitze klettert das Kofferraumvolumen auf bis zu 947 Liter laut Herstellerangabe.

Der funktionale Innenraum setzt auf sportlich-elegante Akzente. Edle weiße Elemente an Armaturenbrett und Türverkleidung und die verchromten Türgriffe bilden beispielsweise einen auffälligen Kontrast zum sportlichen Schwarz im übrigen Interieur. Zylinderförmige Instrumente, die zum Fahrer geneigte Mittelkonsole im Cockpit-Stil, die komfortablen Vordersitze mit höheren Seitenpolstern und das unten abgeflachte, handliche Lenkrad unterstreichen die dynamische Fahrerorientierung.

Als Schaltzentrale dient je nach Ausstattung ein sieben Zoll großer Touchscreen auf der Armaturentafel, der sich so intuitiv wie ein Smartphone bedienen lässt. Neben dem Digitalradio DAB lassen sich das Audio- und das Navigationssystem über das Display ansteuern beziehungsweise die Bilder der Rückfahrkamera anzeigen. Zudem kann via Bluetooth oder USB-Kabel ein Smartphone mit dem Bordsystem verbunden werden. Für eine optimale Einbindung des Smartphones stehen die Betriebssysteme Android Auto und Apple CarPlay zur Verfügung. Sie ermöglichen die Nutzung von Echtzeit-Verkehrsinformationen für die Routenplanung, zusätzliche Online-Suchfunktionen sowie die Bedienung per Sprachsteuerung. Letztere erhöht die Sicherheit genauso wie die serienmäßigen Lenkradbedientasten, da die Hände des Fahrers am Steuer und die Augen auf der Straße bleiben können.

In allen Varianten serienmäßig an Bord ist das Mild-Hybrid System. Es umfasst einen integrierten Startergenerator (ISG), der als Generator und Elektromotor fungiert, sowie eine Lithium-Ionen-Batterie, deren Kapazität von drei auf zehn Amperestunden (Ah) erweitert wurde und damit die Antriebseffizienz weiter erhöht, informiert der Hersteller. Das System unterstützt den Verbrennungsmotor beim Anfahren und Beschleunigen und nutzt dafür die beim Bremsen zurückgewonnene elektrische Energie. Bei stehendem Fahrzeug schaltet das System den Motor automatisch ab.

Der Suzuki Swift fährt je nach Ausstattung mit Assistenzsystemen vor, die ein starkes Sicherheitsnetz knüpfen. Die Dual-Sensor gestützte aktive Bremsunterstützung beispielsweise erkennt eine drohende Kollision: Bei Geschwindigkeiten ab etwa 15 Stundenkilometern wird der Fahrer optisch und akustisch auf Hindernisse und andere Verkehrsteilnehmer aufmerksam gemacht. Betätigt er daraufhin die Bremse, liefert das System zusätzliche Bremsunterstützung. Ohne Reaktion wird das Fahrzeug automatisch abgebremst, um einen Zusammenstoß zu verhindern oder mögliche Unfallfolgen zu verringern.

Das ab 60 Stundenkilometer aktive Spurhaltewarnsystem mit Lenkeingriff, warnt den Fahrer optisch und durch Vibrationen im Lenkrad vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur und bringt das Fahrzeug mit einem Lenkimpuls zurück auf Kurs. Die bei gleicher Geschwindigkeit aktive Müdigkeitserkennung erfasst unsicheres und unaufmerksames Fahrverhalten und informiert den Fahrer. Weiter gibt es zum Beispiel ein Toter-Winkel-Warnsystem, Verkehrszeichenerkennung, die Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere Verkehrsschilder erfasst und im Kombiinstrument anzeigt, zudem Auspark- und Fernlichtassistenten, sechs Airbags sowie das elektronische Stabilitätsprogramm ESP.