Der neue Opel Rocks-e: Ein „SUM“ für Elektro-Einsteiger

E-Mobilität wird auch für 15-Jährige erfahrbar

Komplett neu, komplett anders, komplett elektrisch: Das ist Opels erstes SUM (das steht für „Sustainable Urban Mobility“) – der neue Opel Rocks-e. Ein innovativer City-Stromer für zwei und lokal emissionsfreier Elektro-Einsteiger.

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Opel Rocks-e:Ein kleiner undinnovativerCity-Stromer fürzwei PersonenGB-Fotos: gb

Opel Rocks-e:
Ein kleiner und
innovativer
City-Stromer für
zwei Personen GB-Fotos: gb

Mit ihm soll Elektromobilität bereits für Jugendliche ab 15 Jahren erfahrbar werden – denn der Rocks-e darf mit Führerscheinklasse AM gefahren werden. Diese gilt für vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge mit einer Nenndauerleistung/Nutzleistung von nicht mehr als 6 kW, jeweils mit nicht mehr als zwei Sitzplätzen und einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 45 Stundenkilometern, so der Hersteller. „Mit dem Bestellstart ermöglichen wir jetzt allen, vom jugendlichen Fahranfänger bis zum Innenstadtpendler, den erschwinglichen Umstieg auf die Elektromobilität. Kein überflüssiger Zierrat, der ins Geld geht“, sagt Opel Deutschland-Chef Andreas Marx. „Ein City-Stromer, der schon mit seinem Styling für Aufsehen sorgen wird.“

Es ist kein großes Auto, das in den Innenstädten viel Verkehrsfläche benötigt, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Der 2,41 Meter kurze und 1,39 Meter (ohne Außenspiegel) schlanke City-Stromer für zwei Personen eröffnet besonders Einsteigern den Weg in die Elektromobilität – und sorgt mit seiner geschlossenen Fahrgastzelle dafür, dass Fahrer und Beifahrer stets geschützt unterwegs sind. Da der 471 Kilogramm (inklusive Traktionsbatterie) wiegende Opel Rocks-e offiziell als Leichtkraftfahrzeug eingestuft wird, dürfen ihn bereits Jugendliche ab 15 Jahren mit Führerscheinklasse AM fahren. 2021 ist eine entsprechende Novellierung in Kraft getreten, so dass diese Regelung bundesweit gilt. Der Gesetzgeber unterstützt damit das Mobilitätsbedürfnis von Jugendlichen – besonders für den Weg zur Schule oder Lehrstelle – sagt der Hersteller.

In der Basisversion bietet der Rocks-e eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern gemäß WLTP2. Damit ist der neue Opel bestens für den täglichen Stadtverkehr geeignet – und mit einem Wendekreis von nur 7,20 Metern lässt er sich prima durch enge Kurven oder in kleine Parklücken lenken, heißt es in der Pressemitteilung.

Die 5,5-kWh-Batterie kann in rund 3,5 Stunden zu 100 Prozent über eine gewöhnliche Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden (Ladegeschwindigkeit bei Wechselstrom 1,8 kW/h), schreibt der Hersteller. Das dazugehörige drei Meter lange Ladekabel ist fest im SUM-Fahrzeug untergebracht und wird bei Bedarf aus der Beifahrertür gezogen. Zum Stromtanken an einer öffentlichen Ladesäule bietet Opel einen Adapter an.

Typisch Rocks-e sind die zweifarbige Front- und Heckansicht sowie das charakteristische Opel-Markengesicht. Denn wie jedes neue Modell trägt auch der City-Stromer den Opel Vizor an der Front. Dazu verfügen alle Rocks-e-Ausstattungslinien serienmäßig über LED-Scheinwerfer und LED-Blinker. Seitenschweller und weitere Karosserieverkleidungen unterstreichen den robusten Auftritt des unkonventionellen Zweisitzers. Die identisch gestalteten Türen – die eine Tür schwingt nach vorne, die andere Tür gegenläufig nach hinten auf – lassen sich über Opel-Gelb akzentuierte Schlaufen schließen.

Zum Hingucker werden schließlich die bestellbaren Ausstattungen Opel Rocks-e Klub und Opel Rocks-e TeKno. Sie bringen mit weiteren Features noch mehr Farbe ins Spiel. Darüber hinaus ziehen Verkleidungen an Front- und Heckschürze beim Rocks-e Klub in Kosmik-Grau und beim Rocks-e TeKno in Elektro-Gelb die Blicke auf sich. Das individuelle Farbmuster greift auch der Innenraum auf.

Über das Display im klar gestalteten und auf das Wesentliche fokussierten Cockpit, lassen sich auf einen Blick Geschwindigkeit, Fahrmodus (Drive, Neutral, Reverse), Ladezustand der Batterie sowie die verbleibende Reichweite ablesen. In Sachen Infotainment-Vorbereitung verfügen Rocks-e Klub und Rocks-e TeKno serienmäßig über einen zentral auf der Mittelkonsole angebrachten Smartphone-Halter und DAT-Konnektivität. Auf Wunsch lässt sich der batterie-elektrische Stromer noch mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung für das eigene Smartphone ausstatten. Allen drei Rocks-e-Varianten gemeinsam ist die standardmäßig maximale Raumausnutzung bei minimalen Abmessungen: Die beiden Sitze sind leicht versetzt nebeneinander angebracht, so dass der Fahrer seinen Sitz über einen großen Verstellbereich verschieben kann und der Beifahrer über eine angenehme Beinfreiheit verfügt. Zum Mitnehmen diverser Utensilien bietet der Rocks-e neben dem Haken für die Shopping-Tüte noch zusätzliches Stauvolumen von bis zu 63 Liter im Beifahrerfußraum. Darüber hinaus hält ein Fach hinter den beiden Sitzen weiteren Platz beispielsweise für eine Sporttasche bereit.

Oben wiederum ist die Kopffreiheit auch für Menschen jenseits der 1,90 Meter üppig, so der Hersteller. Für eine lichte, angenehme Atmosphäre im Innenraum sorgt das serienmäßige Panorama-Glasdach. Besten Rundumblick haben Fahrer durch die großen Fenster. Der neue Opel Rocks-e ist in Deutschland online bestellbar.

Die eine Tür schwingt nach vorne, die andere gegenläufig nach hinten auf

Die eine Tür schwingt nach vorne, die andere gegenläufig nach hinten auf

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Erstellt:
5. Januar 2022