„Gäubote“-Familien-Tour: Im Zeppelin Museum wird Innovation sichtbar

„Gäubote“-Familien-Tour: Kunst und Technik stehen neben historischen Fluggeräten im Mittelpunkt der Dauerausstellung.1500 Originalexponate sowie Ton-, Film- und Bildaufnahmen erzählen lebendig und multimedial die Geschichte der Luftschifffahrt.

„Gäubote“-Familien-Tour: Im Zeppelin Museum wird Innovation sichtbar

Besucher können eins der Luftschiffe innen und außen erleben.GB-Foto: Zeppelinmuseum Friedrichshafen

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert steht das Zeppelin Museum für Innovation, Technik und Kunst. Das einzigartige Museum in Friedrichshafen direkt am Bodensee ist der Ort auf der Welt, an dem die Gewinner der heutigen „Gäubote“-Familien-Tour alles über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Luftschiffe erfahren können.

Mit über 1500 Originalexponaten sowie historischen Ton-, Film- und Bildaufnahmen erzählt die Sammlungspräsentation im Zeppelin Museum lebendig und multimedial die Geschichte der Luftschifffahrt und zieht damit jährlich über 250000 internationale Besucher in seinen Bann.

In der Ausstellung wird zum Beispiel das Fliegen nach dem Prinzip „Leichter als Luft“ anschaulich erklärt und an Experimentierstationen und dem Flugsimulator erlebbar gemacht. Die erfolgreiche Geschichte des Zeppelin-Konzerns und seiner Pioniere zeigt, wie technische Innovationen entstanden und der Kult um den Zeppelin seit über einem Jahrhundert gefeiert wird. Highlight ist die Teilrekonstruktion des LZ 129 Hindenburg. Über das Fallreep steigt man in die nach historischen Plänen in Originalgröße nachgebauten Passagierbereiche der LZ 129 und kann so hautnah erleben, wie man sich als Passagier dieser innovativen Luxusliner der Lüfte fühlte. Es können die Aufenthaltsräume, Schlafkabinen, der Rauchsalon und die Bauweise besichtigt werden. Das Zeppelin Museum im Bauhausgebäude des Hafenbahnhofs ist nicht nur ein Kompetenzzentrum für die Geschichte der Zeppeline, sondern verfügt auch über eine beachtliche Kunstsammlung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Werke der Künstler, die sich während des Dritten Reichs an den Bodensee in die „Innere Emigration“ zurückzogen, wie Otto Dix, Max Ackermann oder Willi Baumeister. Insbesondere durch seine innovativen Wechselausstellungen spannt das Friedrichshafener Museum einen Bogen zur zeitgenössischen Kunst.

Noch bis 6. November wird die Ausstellung „Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee“ gezeigt, die den Bodensee als kreativen Schaffensort in den Blick und die wechselseitigen Beziehungen zwischen Literatur und Kunst untersucht. Sitzen, lesen und schauen – dazu sind die Besucher herzlich eingeladen.

Utopien der drittenDimension

Im Dezember eröffnet die interdisziplinäre Wechselausstellung „Fetisch Zukunft. Utopien der dritten Dimension“. Die Ausstellung beleuchtet wie vergangene und gegenwärtige Zukunftsutopien immer wieder fetischisiert werden. Historische Exponate, aktuelle technische Forschungen treten in Dialog mit künstlerischen Positionen.

Heute also gibt es Karten für dieses Ausflugsziel. Was muss man dafür tun? Auf der „Gäubote“-Homepage unter www.gaeubote.de die Verlosung aufsuchen und das Teilnahme-Formular vollständig ausgefüllt losschicken. Die Gewinner werden von der „Gäubote“-Redaktion per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

-gb-

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.zeppelin-museum.de. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 17 Uhr, von November bis April Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.