In Bestbesetzung geht es in das Spitzenspiel

Im Gäu nimmt der TC Herrenberg mit elf Mannschaften auf Verbandsebene ganz klar eine Spitzenposition ein, in Stuttgart ist es mit 13 Teams der TEC Waldau Stuttgart. Wobei es für den TEC immer auch eine Nummer größer sein darf – siehe Damen-Bundesliga und den Herren in der Regionalliga.

Von Thomas Volkmann

Lesedauer: ca. 2min 16sec
In Bestbesetzung geht
es in das Spitzenspiel

Mit seiner dritten Herrenmannschaft gastiert der TEC Waldau, der dieses Jahr sein 100-jähriges Vereinsbestehen feiert, am morgigen Sonntag um 10 Uhr beim TC Herrenberg. Auf eigener Anlage wollen die Herren I gegen den direkten Verfolger dabei weiter ungeschlagen bleiben. Spielt der TEC Waldau wie gehabt, dann dürfte er mit dem in seinen vier Begegnungen bei den Aktiven erfolgreichen Argentinier Ayrton Ariel Marcos und einer überwiegend aus Jugendspielern bestehenden Mannschaft in Herrenberg auflaufen.

Jan Lucca Marquardt ist nach
Bänderriss wieder fit

Am heutigen Samstag spielen die Waldau-Junioren noch gegen die SV Böblingen um den Titel des württembergischen Mannschaftsmeisters. Dieser jungen Mannschaft wird der TCH voraussichtlich in Bestbesetzung Paroli bieten können. Vorne weg natürlich mit dem bei allen seinen bisherigen drei Einsätzen für den TCH ungeschlagenen Italiener Tommaso Gabrieli, dahinter dann möglicherweise auch schon wieder mit Jan Lucca Marquardt, der in der vergangenen Woche nach dreiwöchiger Verletzungspause nach einem Bänderriss im Doppel bereits schon wieder seinen Mann gestanden hat. Auch Moritz Mayer, Rafael Löffler, Thilo Notter und Juniorenspieler Eddie Schmidt haben bislang stets einen guten Eindruck hinterlassen – gemeinsam als Team sollte also die Tabellenführung ausgebaut werden können.

Damen-Erste will Rückkehr in
die Verbandsliga schaffen

Doch nicht nur für die Herren I geht es in Sachen Aufstieg ums Ganze, auch die Damen sind heiß auf den Gruppensieg in der Bezirksoberliga, der ja auch die Rückkehr in die Verbandsliga bedeutet. Sie treten auswärts beim TC Weiß-Rot Stuttgart an, der aktuell zwar mit 3:2 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz liegt, mit 32 gewonnenen Matches aber noch vor dem TEC Waldau IV und den Damen I mit derzeit zwar 4:1 Punkten, aber nur 31 gewonnenen Matches, liegt. Das heißt, in dieser Gruppe ist derzeit noch vieles möglich. Dabei sollte eigentlich vieles für die TCH-Frauen sprechen, hat doch deren Zweite in der gleichen Gruppe mitspielende Riege Mitte Mai einen 5:4-Heimsieg erwirkt.

Eng ist die Situation derzeit aber auch noch für die Herren II in der Bezirksoberliga, nur ein Sieg in der Tasche ist definitiv zu wenig für den Klassenerhalt, und selbst wenn es gegen die derzeit noch sieglose SG Jettingen/Mötzingen am Sonntag beim Heimspiel gut läuft, muss das noch lange nicht die Rettung bedeuten. Ebenfalls Heimrecht haben am Sonntag (ab 11 Uhr) die Damen 30 in der Regionalliga gegen den TSV Crailsheim. In dieser Partie geht es für Herrenberg um die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes.

In Bestbesetzung geht
es in das Spitzenspiel

Zum Artikel

Erstellt:
13. Juli 2019

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.