Neubau und Renovierung des Gärtringer Feuerwehrhauses

In allen Bereichen auf dem neuesten Stand

Lesedauer: ca. 2min 16sec
Neubau und Sanierung: „Zweckmäßig, wirtschaftlich und wartungsfreundlich“ GB-Fotos: Vecsey

Neubau und Sanierung: „Zweckmäßig, wirtschaftlich und wartungsfreundlich“ GB-Fotos: Vecsey

Ende November sollen Neubau und Renovierung des Gärtringer Feuerwehrhauses vollständig beendet sein. Das Ergebnis sieht bereits vielversprechend aus. „Es ist zweckmäßig, wirtschaftlich und wartungsfreundlich für die Zukunft“, erklärt Markus Priesching, Kommandant der Gesamtfeuerwehr. Die letzte Modernisierung des Gebäudes habe im Jahr 1991 stattgefunden. „Jetzt sind wir endlich wieder in allen Bereichen auf dem neusten Stand.“ Herzstück des Neubaus ist die Fahrzeughalle, die an die ursprüngliche Halle angrenzt. Fünf neue Stellplätze wurden hier geschaffen, und durch die deutlich höhere Decke passen nun auch große Einsatzfahrzeuge hinein. Das Stellplatzproblem des DRK konnte durch den Anbau ebenfalls gelöst werden. Hier stehen nun zwei Fahrzeugboxen bereit, die durch ein Schnelllauftor bequem erreicht werden können. Neben der neuen Fahrzeughalle befindet sich nun auch eine Atemschutzwerkstatt, die bereits in Betrieb ist. Zudem wurde mit den neuen Räumen die Umkleidesituation der 58 Aktiven und 30 Jugendlichen erweitert. Ein besonders wichtiger Punkt, schließlich war die Jugendarbeit ein Hauptgrund für die im Jahr 2019 begonnenen Bauarbeiten. Im oberen Stockwerk des Neubaus befindet sich nun außerdem der künftige Stabsraum, der sowohl im Katastrophenfall als auch für Schulungen der Jugend genutzt werden kann. „Natürlich hoffen wir, dass eine Nutzung im Katastrophenfall nie nötig sein wird“, betont Friedemann Erbele, Sachgebietsleiter für den Bereich Tiefbau der Gemeinde Gärtringen. „Aber die Erfahrung zeigt nun mal, dass man auf alles gut vorbereitet sein muss.“ Eine weiße Ausziehwand macht hier Präsentationen gut möglich. Steckdosen und Anschlussmöglichkeiten lassen die Option zu, die Innenausstattung des Raums beliebig zu verändern. „Wir haben außerdem besondere Anforderungen an die Akustik und Beleuchtung des Raums gestellt, damit auch längeres Arbeiten darin gut möglich ist“, führt Friedemann Erbele aus.

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Der Mannschaftsraum nebenan ist zurzeit noch in der Fertigstellung. Hier werden die Feuerwehrmitglieder künftig eine Rückzugsmöglichkeit haben. Während der Neubau also einige Erweiterungen bereithält, wurde auch der Altbau entsprechend angepasst. Technisch ist nun alles auf dem neuesten Stand, sämtliche Räume wurden renoviert. Auch die Böden wurden neu verlegt, da sie inzwischen zu abgenutzt und rutschig geworden sind. Insgesamt kostet das ganze Projekt rund 1,6 Millionen Euro, ist damit aber deutlich kostengünstiger, als es zum Beispiel ein Standortwechsel gewesen wäre. „Wir haben es geschafft, dass die Feuerwehr zu keiner Zeit der Baumaßnahmen in ihren Aufgaben eingeschränkt war“, hebt Friedemann Erbele hervor. Dies bestätigt auch Markus Priesching: „Die Zusammenarbeit von Gemeinde, Feuerwehr, Handwerker und Planer hat hervorragend funktioniert.“ JENNY SCHWARTZ

Herzstück des Neubaus ist die Fahrzeughalle

Herzstück des Neubaus ist die Fahrzeughalle

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Erstellt:
30. September 2020

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