Jetzt ist die Grundschule am Zug

Nachdem die Erweiterung und Sanierung der Gemeinschaftsschule derzeit zum Abschluss gebracht wird, beginnen mit dem Rückbau der Schulhofüberdachung bei der Grundschule Unterjettingen bereits die nächsten Baumaßnahmen.

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Unterjettinger Grundschule:Sie wird jetzt zum Teil erneuertGB-Foto: gb

Unterjettinger Grundschule: Sie wird jetzt zum Teil erneuert GB-Foto: gb

Demnach wird die Schulhofüberdachung erneuert und zukünftig als Fluchtbalkon genutzt. Hierzu wird die Überdachung direkt bis an das Gebäude geführt, damit auch bei den gelegentlichen Festbewirtungen bei Regen eine bessere Nutzung möglich ist.

Im Laufe der nächsten Monate erfolgen die Einrichtung von WLAN im Gebäude, um die Digitalisierung in der Grundschule voranzubringen und der Einbau einer Brandmeldeanlage. Die ehemalige Wohnung im Dachgeschoss der Schule wird zu weiteren Betreuungsräumen umgebaut, da in Folge der gewachsenen Kinderzahlen in Jettingen der Bedarf für die Grundschulbetreuung steigt und deshalb die bisherigen Räume nicht mehr ausreichen. Im Untergeschoss wird ein neuer Werkraum eingerichtet.

Abschluss ist erst
Mitte Mai 2022 geplant

Die Renovierungen mit Bodenbelagserneuerungen und Malerarbeiten sowie einige energetische Verbesserungen finden danach Zug um Zug in den Ferien statt. Da die Renovierungsarbeiten klassenweise nur in den Ferien erfolgen können, ist ein Abschluss erst Mitte 2022 geplant. Insgesamt sind für die Arbeiten 1,239 Millionen Euro vorgesehen. Für die Erweiterung der Betreuungsräume und die brandschutztechnischen Arbeiten wurde bereits 2018 ein Antrag nach der Schulbausanierungsförderung gestellt. Im Juni 2018 wurden hierfür Zuschüsse in Höhe von 165000 Euro durch das Land Baden-Württemberg gewährt. Ende 2019 gab es nochmals kurzfristig die Möglichkeit, Aufstockungsanträge für weitere Schulsanierungsmittel beim Land zu stellen.

Diese Gelegenheit wurde genutzt, so dass der Landeszuschuss nochmals um bis zu 235000 Euro auf dann insgesamt 400000 Euro steigen könnte. Die Entscheidung des Landes über den Aufstockungsantrag steht noch aus. Teile der gewährten Digitalisierungsmittel in Höhe von 211000 Euro werden ebenfalls in dieses Projekt fließen. -gb-

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Erstellt:
5. Juni 2020

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