Der neue Ford Ranger Raptor: Die Messlatte für Offroad-Performance wurde wieder höher gelegt

Kraftvoll und höchst zuverlässig

Kraftvolles Design, kompromisslose Geländetauglichkeit sprichwörtliche Zuverlässigkeit: Der Ford Ranger Raptor setzt seit 2018 Maßstäbe im Pick-up-Segment. Jetzt feierte die neue Generation des Pritschenwagens Weltpremiere.

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Der leistungsstärkste und robustestePick-up von Ford in Europa – der neue Ranger Raptor – meistertambitionierteFahrten durchunwegsames Gelände.GB-Fotos: gb

Der leistungsstärkste und robusteste
Pick-up von Ford in Europa – der neue Ranger Raptor – meistert
ambitionierte
Fahrten durch
unwegsames Gelände. GB-Fotos: gb

Wie bereits sein erfolgreicher Vorgänger, legt der neue, wieder von Ford Performance entwickelte Ranger Raptor, die Messlatte in Sachen Offroad-Performance ein Stückchen höher. Das Motto lautet: „More powerful, more capable, tougher“ (noch stärker, noch leistungsfähiger, taffer). Die Markteinführung in Deutschland ist für Ende des Jahres geplant.

Der leistungsstärkste und robusteste Pick-up von Ford in Europa meistert ambitionierte Fahrten durch unwegsames Gelände ebenso souverän wie Hindernisse auf der Strecke und er kann Ziele ansteuern, die für andere Fahrzeuge unerreichbar wären. Den europäischen Marktstart kündigt Ford mit einem spektakulären Stunt-Video an: https://youtu.be/ofObwFznJgg.

Wie in den USA erfreut sich die Ford-Ranger-Baureihe auch in Europa einer großen Fangemeinde: Mit einem Marktanteil von fast 40 Prozent (Gesamtjahr 2021) ist der Ranger der meistverkaufte Pick-up Europas, so der Fahrzeughersteller. Einer von sieben Ranger-Kunden entscheidet sich für die Version „Raptor“. Die neue Ranger-Raptor-Generation wird in einem Ford-Werk in Thailand produziert. Alle anderen Varianten des neuen Ranger, die für Europa bestimmt sind, kommen aus einem Ford-Werk in Südafrika.

Potentes Herzstück und gleichermaßen eines der Highlights des Ranger Raptor ist der komplett neue EcoBoost-V6-Motor mit Twin-Turbo-Aufladung. Serienmäßig ist ein Zehn-Gang-Automatikgetriebe. Jede einzelne Fahrstufe hat zudem eine individuelle Ladedruck-Kennlinie. Als erster Ranger hat die neue Performance-Variante einen permanenten Allradantrieb mit einem neuen, elektronisch bedarfsgesteuerten, zweistufigen Verteilergetriebe sowie sperrbaren Differenzialen an Vorder- und Hinterachse. Mit sieben frei wählbaren Fahrprogrammen meistert der neue Ranger Raptor Herausforderungen auf praktisch jedem Untergrund.

Speziell für den Straßenbetrieb stehen verschiedene Fahrprogramme zur Wahl: Etwa „normal“, ausgelegt auf Komfort und Kraftstoff-Effizienz, „Gras/Kies“ erlaubt engagiertes Fahren auf rutschigen oder unebenen Oberflächen. Spezielle Modi sind für die Offroad-Einsätze gedacht – zwei Beispiele: „Stein/Fels“ bietet optimale Fahrzeugkontrolle bei sehr langsamer Fahrt über felsige oder extrem unebene Strecken, die Systeme werden auf „Offroad“ gestellt. „Baja“ erlaubt Geländefahrten mit hohen Geschwindigkeiten.

„Auch wenn der Ranger Raptor von extremen Wüsten-Racern inspiriert wurde, ist er dennoch ein äußerst leistungsfähiges Reisefahrzeug und ein vollwertiger Geländewagen“, betont Dave Burn, Ford Performance, Leitender Programm-Ingenieur für den Ranger Raptor. Der Ranger gilt als „Bad Ass“ der Ranger-Familie. Dies ist auch seinem Sound geschuldet. Für die passende akustische Untermalung zeichnet das aktive Abgassystem mit zwei elektronisch gesteuerten Klappen verantwortlich. Die Klangkulisse lässt sich dank vier unterschiedlicher Modi variieren. Der Fahrer wählt den gewünschten Motorsound entweder direkt per Knopfdruck am Lenkrad oder durch das Einstellen eines der Fahrprogramme.

Zusätzlich zum Hochleistungsfahrwerk profitiert der Ranger Raptor im Offroad-Einsatz von seinem serienmäßigen robusten Unterfahrschutz. Die vordere Schutzplatte ist fast doppelt so groß dimensioniert wie bei anderen Modellvarianten der neuen Ranger-Generation. Sie besteht aus 2,3 Millimeter dickem, hochfestem Stahl und bewahrt wichtige Komponenten wie Kühler, Lenkung, vordere Querträger und Motorölwanne sowie das vordere Differenzial in schroffem Gelände vor Beschädigungen. Motor und Verteilergetriebe sind ebenfalls mit speziellen Platten vor Bodenkontakt geschützt.

In Europa sind Pick-ups längst nicht mehr nur auf Baustellen oder in ländlichen Regionen zu finden. Immer mehr Kunden entdecken, dass sich geländetaugliche Fahrzeuge mit offener Ladefläche auch als ideales Transportmittel in der Freizeit eignen. Der neue Ranger ist so vielseitig und leistungsfähig wie keine Ranger-Generation zuvor: Eine Trittstufe auf jeder Seite der Karosserie, in den Stoßfänger hinter den Hinterrädern integriert, ermöglicht den mühelosen Zugang zur Pritsche. Die Trittstufen stellen sicher, dass man nicht mehr mit dem Fuß auf ein potenziell schlammiges oder rutschiges Hinterrad steigen muss, um die Ladefläche zu erreichen. Man muss sich auch nicht mühsam durch die offene Heckklappe auf die Pritsche hieven. Dank einer Beleuchtung in der Innenseite der Ladeflächenplanken ist im Dunkeln das Be- und Entladen der Pritsche – auf Baustellen oder beim Auffinden der Campingausrüstung – nun viel einfacher. Weil der neue Ranger im Vergleich zur Vorgänger-Generation in der Breite um 50 Millimeter zulegte, passt jetzt auch eine Standard-Europalette zwischen die Radhäuser.

Praxisrelevante Laderaum-Lösungen im neuen Ford Ranger.

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Erstellt:
16. April 2022