Der neue Nissan Juke: Cross-over-Coupé bietet mehr Platz, mehr Komfort und neue Technologien

Markantes Design bleibt erhalten

Der Startschuss für den neuen Nissan Juke ist gefallen: Die zweite Modellgeneration des kleinen Cross-over-Coupés rollt über die Straßen. Kunden dürfen sich über mehr Platz, zusätzlichen Komfort und neue Technologien freuen.

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AthletischerAuftritt:Der neueNissan Juke GB-Fotos: gb

Athletischer Auftritt: Der neue Nissan Juke GB-Fotos: gb

Die erste Generation des Nissan Juke brach mit Konventionen: ein SUV im Kleinwagenformat, mit extrovertiert-frechem Design nach dem Prinzip „Love it or hate it“. Das mutige und damals viel belächelte Konzept ging auf. Mehr als eine Million Fahrzeuge hat Nissan verkauft, und keine Marke, die was auf sich hält, fehlt heute mit einem Angebot in diesem Segment.

Die zweite Modellgeneration des Juke kommt jetzt mit mehr Platz und Komfort für den Fahrer und die Passagiere, neuen Konnektivitätsfeatures und erstmals auch mit ProPilot – in vielerlei Hinsicht also reifer und reicher.

Seinen polarisierenden Charakter mit ausdruckstarkem Design hat er nicht verloren. Das markante Design ist das Markenzeichen des Nissan Juke, der in London entwickelt wurde und im britischen Sunderland gefertigt wird. Die Neuauflage richtet sich an Kunden, die diese Mischung aus Design, Technologie und Performance, aber auch ein gehöriges Maß an Funktionalität und Alltagstauglichkeit zu schätzen wissen.

Trotz seines athletischeren Auftritts sind die Abmessungen gewachsen. Der Pionier misst nun 4,21 Meter in der Länge, 1,80 Meter in der Breite und knapp 1,60 Meter in der Höhe. Das Gesicht prägen die modelltypischen runden Scheinwerfer, die serienmäßig in Voll-LED-Ausführung gehalten sind und eine Y-Zeichnung aufweisen, sowie der V-Motion-Kühlergrill von Nissan.

In der Seitenansicht fallen insbesondere die optionalen markanten 19-Zoll-Leichtmetallräder und das scheinbar schwebende Dach im Coupé-Stil ins Auge. Für das Exterieur stehen elf Lackierungen zur Wahl.

Vor allem der Innenraum profitiert vom Längenzuwachs: Der neue Juke ist geräumiger denn je – sowohl auf den Vorder- und Rücksitzen als auch im Kofferraum. Im Fond genießen Insassen nun 5,8 Zentimeter mehr Kniefreiheit und 1,1 Zentimeter mehr Kopffreiheit. Der Kofferraum offeriert mit 422 Litern nun satte 20 Prozent mehr Platz.

Das neu gestaltete Interieur bietet mehr Stil und Komfort, was sich unter anderem in der optimierten Sitzposition des Fahrers, intuitiv bedienbaren Steuerelementen und praktischen Ablagefächern zeigt. Neue Soft-Touch-Materialien auf dem Armaturenbrett, der Türverkleidung und im Fußraum unterstreichen den insgesamt hochwertigen Eindruck, zu dem auch die sportlichen Sitze beitragen, so der Hersteller.

Fünf Ausstattungslinien bieten maximalen Individualisierungsspielraum, wobei zwei Topmodelle die Baureihe krönen: Der Juke Tekna spricht vor
allem technikaffine Kunden an, die Variante N-Design setzt optische Akzente.

Der Juke ist auf höchste Agilität getrimmt. Trotz des Längenzuwachses ist die Neuauflage rund 23 Kilogramm leichter als der Vorgänger, was der Fahrdynamik zugutekommt. Der vermehrte Einsatz hochfesten Stahls sorgt für eine steifere Plattform, die Stabilität, Performance und Kurvenverhalten verbessert und für mehr Kontrolle sorgt. Unter der Motorhaube arbeitet ein DIG-T-Turbobenziner mit drei Zylindern. Die Kraftübertragung übernimmt wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein sportliches Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Der Fahrer kann das Fahrverhalten mit drei Modi (Eco, Standard, Sport) entsprechend anpassen.

Der Juke ist mit dem neuesten Infotainment-System und zahlreichen Fahrerassistenten unterwegs. Die Technologien der Nissan Intelligent Mobility machen das Cross-over-Modell zum bestvernetzten Nissan aller Zeiten. Das Assistenzsystem lenkt, bremst und beschleunigt das Fahrzeug selbstständig, so dass auf Autobahnen zeitweise ein teilautomatisiertes Fahrerlebnis entsteht. Ein Sicherheitsnetz knüpfen Technologien wie der intelligente Notbremsassistent mit Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung, eine Verkehrszeichenerkennung sowie ein Spurhalte-, ein Querverkehrs- sowie ein Totwinkelassistent, den Nissan erstmals in das kleine Cross-over-Segment bringt: Der Helfer warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel und hält den Juke in der Spur, um eine Kollision zu vermeiden.

Mit dem neuen Infotainment-System Nissan-Connect hält darüber hinaus die Smartphone-Integration Einzug. Apps und Co. lassen sich über die vom Smartphone bekannte Benutzeroberfläche direkt auf dem acht Zoll großen Touchscreen des Juke nutzen. Der Fahrer kann auch auf einen Verkehrs- und Navigationsdienst zugreifen sowie einen fahrzeugeigenen WLAN-Hotspot aktivieren, über den alle Passagiere mit ihrem Laptop oder ihr Tablet ins Internet gehen können.

Der perfekte Begleiter für unterwegs ist die Nissan-Connect-Services-App: Die Fahrzeugtüren lassen sich damit problemlos aus der Ferne ver- und entriegeln. Auch den aktuellen Reifendruck und Ölstand können Kunden über ihr Smartphone prüfen.

Neu gestaltetes Interieur im Juke: Ein hochwertiger Eindruck wird vermittelt

Neu gestaltetes Interieur im Juke: Ein hochwertiger Eindruck wird vermittelt

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Erstellt:
17. März 2020