Spende für Schäferlauf

Lesedauer: ca. 1min 43sec

EnBW – Da strahlen Eberhard Fiedler und Bürgermeister Ulrich Bünger: Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW spült den Schäferlauffreunden Wildberg unverhofft rund 1150 Euro in die Vereinskasse. Dieser Betrag fließt satzungsgemäß in das Immaterielle Kulturerbe Schäferlauf Wildberg.

300 Jahre Schäferlauf – dieses große Jubiläum steht im Jahr 2023 an. Dafür hat Eberhard Fiedler, Wildbergs „Mister Schäferlauf“ und Vorsitzender der Schäferlauffreunde Wildberg auch schon einige Ideen. „Wir werden etwas tun“, verspricht er mit einem Zwinkern, „und dieses Jubiläum würdig begehen.“ Unter anderem, dass der noch junge Verein bereits über 200 Mitglieder hat, zeige, wie groß das Interesse für das Heimat- und Brauchtumsfest in der Bevölkerung ist. Und Spenden wie diese sind für den Verein, der sich ausschließlich über derartige Zuwendungen und seinen Mitgliedsbeitrag von
17,23 Euro finanziert, besonders wichtig. Gemäß Vereinszweck wird die Summe in den Schäferlauf Wildberg investiert werden.

Diese jüngste Finanzspritze, überreicht von Kommunalberater Harald Müller, kommt von der Netze BW. Das Unternehmen hat seine Porto-Aktion als „Mail statt Brief“ neu aufgelegt. Ziel der Aktion ist es, Kunden dazu zu bringen, sich online für Benachrichtigungen per E-Mail zum Ablesen des Zählerstandes zu registrieren. Dadurch können Papier und Porto gespart und der Ausstoß von CO2 reduziert werden. Diese Ersparnis kommt es als Spende gemeinnützigen Organisationen vor Ort zugute. „Spenden Sie durch Verzicht auf die Benachrichtigungskarte“ lautet das Motto.-gb-

Zum Artikel

Erstellt:
19. November 2022

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.