Spende gewissermaßen aus der Portokasse

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Netze BW – Den Stand des Stromzählers online durchzugeben, hat manche Vorteile. Nicht nur, dass dies komfortabler ist, als eine Zählerkarte zum Postkasten zu bringen. Auch CO2 wird eingespart, wenn die Karte nicht transportiert beziehungsweise gar nicht erst produziert werden muss. Unleserliche Angaben gibt es auf diesem Wege außerdem nicht. Und: Das Familienzentrum Bondorf e.V. kann sich dadurch über einen Spendenscheck freuen. Denn die Netze BW spendet das durch die digitale Zählerstandserfassung eingesparte Porto jeweils einem ortsansässigen Verein oder einer gemeinnützigen Einrichtung. In diesem Jahr sind so in Bondorf 1269,60 Euro zusammengekommen, die Jürgen Frey von der Netze BW dieser Tage überreichen konnte.

„Die Spende der Netze BW kommt genau zur rechten Zeit: In den nächsten Monaten wollen wir die Räume der ehemaligen Bücherei für offene Treffs und Kurse umgestalten und eine Küche einbauen. Da tut jetzt jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt“, freut sich Jasmin Horber vom Vorstand des Familienzentrums Bondorf e. V.

Auch Bürgermeister Bernd Dürr zeigt sich erfreut: „Die Vereinsarbeit ist für uns enorm wichtig und hat eine nicht zu unterschätzende soziale Komponente. Sie trägt enorm zum Gemeinwohl bei. Durch das Coronavirus sind aber vielen Vereinen fest eingeplante Einnahmen weggebrochen. Da kommt die Aktion der Netze BW genau richtig, um das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Familienzentrum zu unterstützen.“ Diese Aktion hatte das Unternehmen bereits ins Leben gerufen, als noch niemand etwas vom Ausbruch einer Pandemie ahnen konnte. „Seit 2018 machen wir unseren Netzkundinnen und Netzkunden nun schon das Spendenversprechen und haben damit einen zusätzlichen Anreiz geschaffen, um anstelle der Postkarte moderne Kommunikationsmittel zu nutzen“, berichtet Jürgen Frey. „Seither hat sich die Online-Quote bei unserer Zählerstandserfassung deutlich gesteigert.“-gb-

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Erstellt:
19. November 2021

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