Bildergalerie: Witzige wollige Weihnachtswunder aus dem Gäu

Zur Weihnachtszeit geht es bunt zu, auch in der Praxis von Dr. Carolin Ehrenberg. GB-Foto: Holom

Zur Weihnachtszeit geht es bunt zu, auch in der Praxis von Dr. Carolin Ehrenberg. GB-Foto: Holom

Das Gäu ist im Weihnachtspulli-Fieber und es steht dazu. Rund 20 Bilder sind auf einen Aufruf hin beim „Gäubote“ angekommen. Sie strotzen nur so vor Farben und ungewöhnlichen Motiven. Denn in der Adventszeit ist so gut wie alles erlaubt, was wollig, bunt und gestrickt ist. Den Ursprung hat der Weihnachtspullover übrigens einmal in anderer Form und in anderen Breitengraden gehabt. Und zwar im frostigen Skandinavien. Die Stricktradition brachte dort Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Weihnachtspullis ihrer Art hervor. So richtig in Trend kamen sie in den nordischen Ländern dann etwa 1950, waren jedoch noch deutlich schlichter und unauffälliger gehalten, zum Beispiel mit Schneeflocken- und Rentier-Motiven. Die Wende brachten einige Jahrzehnte später, wie in so vielem, die Popkultur und die Mattscheibe. In Großbritannien und den USA tauchten bunte, schrille Pullover, teils mit nicht zu leugnenden Geschmacksverirrungen, ab den 1980er Jahren in verschiedenen Sendungen, Filmen und Musikvideos auf. Der gewagte, etwas abgedrehte Weihnachtspulli wurde so langsam salonfähig und es dauerte nicht lange, bis der Trend auch nach Deutschland überschwappte. Die Kleiderschränke im Gäu haben die wolligen Weihnachtssymbole jedenfalls längst erobert, wie die Sammlung an farbenfrohen Bildern beweist, die „Leser“ an den „Gäubote“ gesendet haben. Es haben leider nicht alle Bilder auf diese Sonderseite gepasst. Viele weitere schöne und lustige Pullover-Fotos gibt es auf der Homepage in einer Bildergalerie und auf dem „Gäubote“-Instagram-Kanal.