WohnPlan GmbH bezieht neue Büroräume

Der Immobiliendienstleister bleibt Herrenberg treu

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Der Immobiliendienstleister bleibt Herrenberg treu

Auch mit ihrem inzwischen fünften Umzug in mehr als 25 Jahren bleibt die WohnPlan Objektbetreuung GmbH von Ralf Winiarski dem Standort Herrenberg treu. Zuletzt war der auf die Immobilienverwaltung spezialisierte Dienstleister knapp elf Jahre lang in der Altstadt im Unteren Graben ansässig und hat in dieser Zeit seinen Kundenkreis verdoppelt und die Belegschaft auf aktuell zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter mit Jennifer Paulus und Carola Winiarski zwei Prokuristinnen, fast verdreifacht.

Eigentümerversammlungen im dafür vorgesehenen Raum waren länger schon nicht mehr möglich, da dieser als zusätzliches Büro benötigt wurde. Mit dem Umzug in ein neues Gebäude in der Max-Eyth-Straße 35 Mitte Juni in direkter Nachbarschaft des neu entstandenen und von WohnPlan verwalteten Wohnquartiers in der Schwarzwaldsiedlung hat die WohnPlan Objektbetreuung nun zwei Stockwerke angemietet und ausreichend Platz, um den Expansionskurs der Vergangenheit weiterzuverfolgen. „Unser Ziel ist, sauber und nachhaltig zu wachsen“, sagt VWA-Betriebswirt Ralf Winiarski.

130 Liegenschaften mit rund 1600 Wohneinheiten betreut die WohnPlan GmbH aktuell. Hinzu kommen 1000 Heizkostenabrechnungen, wobei die kontaktlose Funkablesung mit zeitnaher Kostenabrechnung bereits einen sehr hohen Anteil ausmacht. In Anbetracht des umfassenden Schriftverkehrs, den ein solcher Kundenkreis mit sich bringt, könnte man sich nun ganze Aktenberge vorstellen, die sich da im Laufe der Jahre in Büroschränken aneinanderreihen. Tatsächlich hat es WohnPlan aber geschafft, seinem Ziel eines nahezu papierlosen Büros sehr nahe zu kommen – wie beim Besuch auch der Blick über die Schreibtische und in die Regale nahelegt. Allenfalls im Keller werden noch Ordner aufbewahrt, um der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist von Dokumenten Genüge zu tun. Ansonsten sind Abrechnungen, Versammlungsprotokolle, Wirtschaftspläne, die Dokumentation von Schadensmeldungen sowie sonstige Korrespondenz komplett und jederzeit digital verfügbar – und stehen den Eigentümern und Kunden über eine App oder ein über den Browser des Computers anwählbares Kundenportal zur Einsicht bzw. als Download passwortgeschützt zur Verfügung. „Eine solche Anwendung haben noch nicht viele Hausverwaltungen. Wir haben hier bereits eine Anmeldequote von 75 Prozent, das ist eine sehr gute Zahl“, merkt Geschäftsführer Ralf Winiarski an. Ein aktuell spannendes Thema ist auch der Abschluss von Lieferverträgen mit Energiedienstleistern, die den Kunden in der Vergangenheit viel Geld sparen halfen. „Immerhin machen Heizung und Wasser nahezu 50 Prozent der Gesamtkosten eines Wirtschaftsplanes aus“, verdeutlich Ralf Winiarski die Wichtigkeit risikominimierter Energielieferverträge.

Für Eigentümerversammlungen steht im neuen Domizil ein eigener Raum für bis zu 40 Personen zur Verfügung. Ausgestattet ist er mit einem fast zwei Quadratmeter großen Touchscreen-Bildschirm, der Hybridversammlungen, bei der sich Teilnehmende vor Ort wie auch zu Hause am Bildschirm gegenseitig sehen können, möglich macht. Angeschlossen an den Server der Firma WohnPlan (hierfür steht ein feuergeschützter Technikraum zur Verfügung) können auf ihm auch sämtliche abgespeicherten Dokumente angezeigt werden und das Versammlungsprotokoll zum Ende des Termins unterzeichnet abgelegt und versandt werden. Zu den Referenzobjekten gehören neben dem Geschäftshaus Atlantis am Herrenberger Bahnhof auch größere Liegenschaften wie das Schillerstraßen-Areal oder neu das Quartier in der Schwarzwaldsiedlung. Woran sich erkennen lässt: der Standort Herrenberg war und ist Winiarski stets wichtig.

Die WohnPlan Objektbetreuung GmbH sieht ihre Stärke aber nicht allein nur in einer sicheren und transparenten Immobilienverwaltung für Eigentümergemeinschaften, sondern auch in der Vermietung und dem Verkauf von Objekten. 2018 und jüngst erst 2022 erwarb sich das Unternehmen hier den Status als „ImmoScout Experte“. „Unser großer Vorteil ist, dass wir die Historie der zu vermittelnden Wohnungen gut kennen, detailliert Auskunft über die Rücklagen und Maßnahmen der Instandhaltung geben können.

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Durch den Umzug in die Max-Eyth-Straße sieht Ralf Winiarski das Potenzial, weiter wachsen zu können. „Die Schreibtische in unseren Büros sind flexibel nutzbar und ausgestattet mit Headsets, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich hier mit ihren Laptops einstöpseln und bei Bedarf den Schreibtisch in der Höhe verstellen, wenn sie mal im Stehen arbeiten wollen. Ich denke, dass ein solches Arbeitsumfeld entscheidend ist, wenn man junge und gute Angestellte finden und halten will“, ist sich Winiarski hier seiner Verantwortung voll bewusst. THOMAS VOLKMANN

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Erstellt:
31. August 2022

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