Der Herr der Holzringe und die Unikate
Einige alteingesessene Sindelfinger nicken stumm, als Bernd Berstecher von der Zeit des Aufschwungs erzählt, als die Sindelfinger Holzringfabrik noch im Stadtkern war. Mit dem Umzug Ende der 1980er in das Industriegebiet im Fronäcker erlebte das Traditionsunternehmen seine Blütezeit, in der 20 Mitarbeiter beschäftigt wurden. „Aber dann brach das Möbelgeschäft zusammen“, sagt Berstecher. Billigere Möbelhäuser, die in Asien produzieren, eroberten den Markt, 80 Prozent des Umsatzes fielen weg. Heute arbeiten noch zwei Mitarbeiter für die Firma.
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