Der neue Mercedes EQA: Einstieg in die vollelektrische Fahrzeugwelt der Marke

Elektrischer Athlet im erfolgreichen Format

EQA heißt der neue Einstieg in die vollelektrische Fahrzeugwelt von Mercedes-EQ. Die dynamische Gestaltung seiner SUV-Karosserie signalisiert, dass reichlich Fahrspaß an Bord ist.

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Mercedes EQA –Auftitt in digitalweiß: Das vollelektrische Fahrzeug ist einenger Verwandter des GLAGB-Fotos: gb

Mercedes EQA – Auftitt in digitalweiß: Das vollelektrische Fahrzeug ist ein enger Verwandter des GLA GB-Fotos: gb

Als erfolgreicher Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit, Kosten und Time-to-market ist der EQA das erste vollelektrische Mitglied der Kompaktwagen-Familie von Mercedes-Benz, heißt es in einer Pressemitteilung des Herstellers.

Als enger Verwandter des GLA bringt er alle begeisternden Eigenschaften dieses Fahrzeugs mit und kombiniert sie mit einem effizienten Elektroantrieb.

Der EQA besitzt den markentypischen Black-Panel-Grill mit Zentralstern. Ein horizontaler Lichtleiter verbindet die beiden Tagfahrleuchten der Voll-LED-Scheinwerfer miteinander und sorgt für eine hohe Wiedererkennbarkeit bei Tag wie Nacht. Blaue Farbakzente im Scheinwerfer bestärken das Mercedes-EQ-typische Erscheinungsbild. Auch am Heck setzten die Designer auf Mercedes-EQ-Merkmale: Die LED-Heckleuchten gehen nahtlos in das sich verjüngende LED-Leuchtband über. Das untermalt in der Heckansicht die horizontale Breitenwirkung des EQA. Außerdem wird das Kennzeichen in den Stoßfänger ausgelagert.

Als vollelektrischer Bruder des GLA besitzt der EQA dessen kraftvolle Gesamtproportion mit kurzen Überhängen vorne und hinten. Die Frontpartie geht über die A-Säule fließend in das optisch kompakte Greenhouse, die Passagierkanzel, über. Weitere prägnante Merkmale sind die kraftvolle Schulter der Karosserie und die coupéhafte Linie der Seitenscheiben. Stark ausmodellierte Seitenflächen wirken dynamisch-elegant und bieten ein interessantes Licht-Schatten-Spiel.

Die muskulöse Fahrzeugschulter prägt die Seiten- und die Heckansicht. Die Türen greifen über die Schweller. Das erhöht den Einstiegskomfort und hält die Türausschnitte (und damit die Hosen) von Verschmutzung frei. Zudem wird der Aufprallschutz bei einem Seitencrash so verbessert. Die mehrteiligen Heckleuchten ermöglichen eine breitere Öffnung des Laderaums und erleichtern damit die Beladung. Das Kennzeichen wird Mercedes-EQ- typisch in den Stoßfänger ausgelagert. Die serienmäßige Rückfahrkamera ist in den Mercedes-Benz-Stern integriert.

Aufbauend auf der soliden Rohbaustruktur des GLA wurde die Karosserie des EQA den besonderen Erfordernissen eines Elektroautos angepasst. Die Batterie etwa sitzt in einem eigens entwickelten Rahmen aus Strangpressprofilen. Dieser übernimmt Strukturaufgaben.

Zahlreiche Hinweise auf den elektrischen Charakter prägen das Interieur des EQA. Abhängig von der Ausstattungslinie zählen dazu ein neuartig hinterleuchtetes Zierteil und roségoldfarbene Elemente an den Lüftungsdüsen, Sitzen und dem Fahrzeugschlüssel. Die Instrumente mit elektrospezifischen Anzeigen greifen das Farbkonzept mit roségoldfarbenen und blauen Akzenten auf.

Die Instrumententafel besteht aus einem Grundvolumen, das im Fahrer- und Beifahrerbereich optisch „aufgeschnitten“ ist. Den Ausschnitt auf der Fahrerseite prägt die freistehende Bildschirmeinheit, die in zwei Ausführungen erhältlich ist: mit zwei 7-Zoll-Displays und in der Widescreen-Version mit zwei 10,25-Zoll-Displays.

Die Navigation kalkuliert ganz selbstverständlich die Route, die unter Einbeziehung der Ladezeiten am schnellsten ans Ziel führt, informiert der Hersteller. So hat der Fahrer mit der Routenplanung keinerlei Stress. Auf Basis permanenter Reichweiten-Simulationen werden dabei nötige Ladestopps ebenso berücksichtigt wie weitere Faktoren, etwa die Topografie und das Wetter. Auch auf Änderungen zum Beispiel der Verkehrssituation und des persönlichen Fahrverhaltens kann das System dynamisch reagieren.

Über Mercedes me Charge können Kunden das derzeit größte Ladenetzwerk weltweit nutzen: Aktuell verfügt es über 450 000 AC- und DC-Ladepunkte in 31 Ländern. Über Mercedes me Charge bekommen Kunden Zugang zu Ladesäulen verschiedener Anbieter, auch über Landesgrenzen hinweg. Mit Mercedes me Charge können Kunden europaweit an über 175 000 öffentlichen Ladepunkten laden, Mercedes-Benz sorgt für den nachträglichen Ausgleich durch Grünstrom.

Gerade bei Elektrofahrzeugen ist der Luftwiderstand von entscheidender Bedeutung. Der EQA ist das erste Modell von Mercedes-EQ, dessen Aerodynamik-Entwicklung komplett digital stattfand. Zu den wichtigsten aerodynamischen Maßnahmen zählen das im oberen Bereich komplett geschlossene Kühlluftregelsystem, die strömungsgünstige Front- und Heckschürze, ein sehr glatter, nahezu vollständig geschlossener Unterboden, speziell optimierte Aero-Räder und darauf angepasste Radspoiler vorne und hinten.

Effizienz stand auch bei der Thermoarchitektur im Mittelpunkt: Die Abwärme des elektrischen Antriebs kann dank der serienmäßigen Wärmepumpe für die Kabinenheizung genutzt werden. Das senkt den Bedarf an Batteriestrom für die Heizung und erhöht die Reichweite.

Unverwechselbares Farbkonzept im Interieur des Mercedes EQA

Unverwechselbares Farbkonzept im Interieur des Mercedes EQA

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Erstellt:
2. März 2021