Der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen

Die Sprungbude in Bad Cannstatt stellt den ersten Trampolinpark im Großraum Stuttgart dar. Luftige Höhenflüge sind dabei auf einer Fläche von 1700 Quadratmeter und mehr als 80 Trampolinen möglich. Unterteilt ist die Sprungbude dabei in verschiedene Actionbereiche, die nur darauf warten, von abenteuerhungrigen Springern erforscht zu werden.

Von Christiane Hornung

Lesedauer: ca. 2min 18sec
Die Sprungbude in Bad Cannstatt: Für alle, die hoch hinaus wollen GB-Foto: gb

Die Sprungbude in Bad Cannstatt: Für alle, die hoch hinaus wollen GB-Foto: gb

Dabei sind die Bereiche geradezu prädestiniert dazu, sich einmal so richtig auszutoben. Der Freisprungbereich etwa stellt über 50 Trampoline zur Verfügung, die zum Sprung in alle Himmelsrichtungen einladen. Und als wäre das nicht schon genug, wurden auch die Wände mit Trampolinen ausgestattet, um ein rundum gelungenes Sprungvergnügen zu garantieren. Basketball auf die andere Art gibt es wiederum im Slam-Dunk-Bereich zu erleben, in dem sich jeder wie Michael Jordan oder Dirk Nowitzki fühlen kann. Zwei Körbe in verschiedenen Höhen stehen bereit, gelungene Würfe mit dem gewissen Abstoß vom Boden zu erleben. „Base Jump“ nennt sich ein überdimensionales Luftkissen, mit einem einladenden Sprung von der Empore, der sich als erste Mutprobe gestaltet. Ist die erfolgreich gemeistert, lässt sich das große Kissen beispielsweise für ein Saltotraining mit akrobatischen Sprüngen nutzen.

   Hoch hinaus und trotzdem ganz weich fallen? Kein Problem im Bag-Jump-Bereich der Sprungbude: Drei Sporttrampoline katapultieren die Springer steil nach oben, ehe sie von den Luftkissen entgegengenommen werden. Völkerball stellt wohl eines der bekanntesten Spiele der Schulzeit dar, in der Sprungbude erhält der Klassiker noch einmal einen ganz neuen Anstrich. „Dodgeball“ nennt sich der Wettstreit zweier Mannschaften hier, der durch die Trampoline eine eigene Spieldimension entwickelt.

   Höhenangst sollte man spätestens beim Besuch des Bungee-Jump-Bereichs nicht mehr haben, denn hier geht es bis zu acht Meter hoch hinaus. Doch keine Sorge: Zwei Gummiseile fangen die Springer immer wieder aufs Neue auf. Besonders gewandt sollten die Besucher auch im CircleJump sein, denn hier fordert ein gepolsterter Balken die ganze Aufmerksamkeit der Besucher – „springen, drucken und auf keinen Fall daneben treten“ lautet hier die Devise.

   Die Sprungbude in Bad Cannstatt bietet dabei nicht nur Einzelspringern die Möglichkeit, den Gesetzen der Schwerkraft kurzweilig zu trotzen, ganze Gruppen können sich in den verschiedenen Bereichen ebenso austoben wie Klassen und Firmen.

Info – Unter https://sprungbude.de/bad-cannstatt sind zahlreiche weitere Informationen zur Sprungbude zu finden. Während der Sommerferien öffnet die Sprungbude montags bis sonntags von 11 bis 19 Uhr. Außerhalb der Ferien bleiben die Tore montags geschlossen, dienstags bis donnerstags sind die Luftsprünge von 15 bis 21 Uhr möglich. Freitags wird zwischen 14 und 22 Uhr gesprungen, samstags von 10 bis 22 Uhr und sonntags von 10 bis 20 Uhr.

Gewinner – Mit Gratistickets dürfen dank der „Familien-Tour“ folgende Gewinner die Ravensburger Kinderwelt in Kornwestheim besuchen: Thomas Kaltenecker, Andrea Lazar, Sarah Wüstenhöfer (alle Herrenberg), Werner Lang (Gärtringen) und Linnea Vida (Gäufelden). Viel Spaß beim Ausflug wünscht die „Gäubote“-Redaktion!

Der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen

Zum Artikel

Erstellt:
6. September 2019

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.