Familien-Tour: Kommen und Staunen erwünscht

Bei der heutigen Verlosung der Familien-Tour liegen drei Familienkarten für jeweils bis zu vier Personen, also für zwei Erwachsene mit zwei Kindern, zur Experimenta Freudenstadt im Gewinntopf. Einfach auf der „Gäubote“-Homepage unter www.gaeubote.de die Verlosung aufrufen und das Teilnahmeformular vollständig ausgefüllt heute noch wegschicken. Die Gewinner werden von der Redaktion per Mail benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Von Sabine Stadler

Lesedauer: ca. 2min 29sec
Mit Freude lernen – möglich bei der Experimenta GB-Foto: Stadt Freudenstadt/Heike Butschkus

Mit Freude lernen – möglich bei der Experimenta GB-Foto: Stadt Freudenstadt/Heike Butschkus

Freudenstadt, die Stadt im Schwarzwald mit dem größten Marktplatz Deutschlands, lässt Familienherzen höherschlagen. Hier fühlen sich Kinder bei einem Eis, Spiel und Spaß ebenso wohl wie ihre Begleiter, egal ob Eltern, Großeltern oder Onkel und Tante. Ein Ausflug in die grüne Stadt ist gut mit einem Besuch im Erlebnismuseum „Experimenta“ kombinierbar.

Unter dem Motto „Sehen – staunen – verstehen“ hält das familiengeführte Privatmuseum bei jedem Wetter zahlreiche Highlights für seine Besucher bereit. Hier lassen sich Phänomene des täglichen Lebens und der Natur entdecken, erleben und verstehen. Die Ausstellung in der Nähe des Marktplatzes lädt ein zum Anfassen, Ausprobieren und natürlich auch zum Mitmachen. Auf diesem Weg kann der Wissensdurst nicht nur der kleinen Gäste, sondern auch der Erwachsenen gestillt und vorhandenes Wissen aufgefrischt werden. Kommen und staunen ist ausdrücklich erwünscht.

Per Schalter den eigenen
Schatten einfrieren

Inhaber des in privater Hand liegenden Museums ist der Kurdirektor von Freudenstadt, Michael Krause und seine Familie. In den Räumen des Museums in unmittelbarer Nähe zur Kreissparkasse erwartet die kleinen und großen Gäste eine Mischung aus Spaß haben und wissenschaftliches Erkunden von physikalischen Phänomenen, bei denen alle Experimente selber ausprobiert werden dürfen.

Experimente aus den Bereichen Luft und Wasser, Wellen und Schall, Licht und Schatten, Kraft und Masse sowie Magnetismus erwartet die Gäste. „Learning by doing“ ist hier ausdrücklich erlaubt.

Museumschef Michael Krause erklärt im Gespräch mit dem „Gäubote“ einige Exponate: Neu sind in diesem Jahr eine Wasserparabel und ein Paraboloid. Hier können, so Krause, die Besucher beobachten, wie sich der Wasserstand entwickelt und verändert. Neu sind aber auch drei Flaschenzüge nach Plänen von Leonardo da Vinci. Sie sind nebeneinander angebracht, mit gleichem Gewicht, aber einer unterschiedlichen Anzahl von Spulen bestückt. Hier lässt sich die Wirkung der physikalischen Kräfte nachvollziehen. Interessant ist auch das Einfrieren des eigenen Schattens. Vor einer weißen, fluoreszierenden Wand sieht man nach Betätigung eines Schalters seinen eigenen Schatten. Dieser wird für bestimmte Zeit an der Wand „eingefroren“.

Das Museum deckt die Bereiche Mechanik, Optik, Akustik, Chemie, Mathematik, Elektrizität, aber auch Biologie und Evolution ab. Ein Rundgang ist sehr spannend, unterhaltsam und gleichzeitig lehrreich. Bereits Kinder ab etwa vier Jahren finden genügend Raum für Knobelei und Möglichkeiten zum Ausprobieren.

Info – Das Museum Experimenta befindet sich in der Musbacher Straße 5 und bietet hinter dem Gebäude zehn kostenlose Parkplätze, alternativ steht das gebührenpflichtige Parkhaus am Marktplatz zur Verfügung. Die interaktive Ausstellung ist täglich von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Da Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erlaubt sind, werden die Besucher gebeten, Vinyl-Handschuhe zu tragen. Diese sind bei Bedarf kostenlos an der Kasse erhältlich. Auch das Tragen von Schutzmasken in den Innenräumen ist Pflicht. Desinfektionsspender stehen bereit. Das Gebäude ist nicht barrierefrei. Informationen unter: www.experimenta-freudenstadt.de.

Die Gewinner werden von der Redaktion per E-Mail benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Erstellt:
11. September 2020

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