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Über 100 Attraktionen warten auf die Besucher
Als im vergangenen Jahr im Europa-Park Rust ein Feuer ausbrach, wurde eine ganze Welt zerstört: Der skandinavische Themenbereich brannte komplett aus. Nun, über ein Jahr später, ist dieser Abschnitt – als eines von insgesamt 15 europäischen Ländern im Europa-Park – wieder aufgebaut und eröffnet worden. Damit konnte zurückgeholt werden, was anfangs fast schon verloren schien: Die typischen skandinavischen Häuserfassaden erstrahlen wieder in leuchtenden Farben und vermitteln so das skandinavische Flair, das bereits vor dem Brand dort herrschte. Auch der berühmte Hai, der kopfüber hängt und gerne als Fotomotiv genommen wird, konnte rekonstruiert werden und hängt nun wieder – wenn auch an anderer Stelle.
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Pegasus Coastiality: Eine von unzähligen Attraktionen im Europa-Park bei Rust GB-Foto: gb
Und natürlich hat der neu aufgebaute Themenbereich wieder etwas für Abenteurer zu bieten: Das Fjord Rafting begrüßt alle Wagemutigen mit einem neuen drolligen Wesen und führt sie bei einer wilden Fahrt vorbei an tosenden Wasserfällen und durch eine mystische Höhle voller Spezialeffekte. Nach der rasanten Fahrt auf dem Wildbach wartet die Riesenschaukel „Vindjammer“, die ihre Passagiere in schwindelerregende Höhen von 20 Metern schaukelt. Wem das zu schnell geht, der kann beim „Wackelsteg“ seine Standfestigkeit unter Beweis stellen.
Apropos Standfestigkeit: Ansonsten ist in dem im Dreiländerdreieck Deutschland, Frankreich, Schweiz gelegenen Freizeitpark alles beim Alten geblieben – im positiven Sinne: Über 100 Attraktionen und Shows, 13 Achterbahnen und 15 europäische Themenbereiche warten darauf, entdeckt zu werden. Einzig die Frage, von welchem Land aus die Reise starten soll, kann den Besuchern nicht abgenommen werden: Zuerst dorthin, wo die Götter Urlaub machen? Nach Mykonos, Griechenland? Oder doch lieber Italien, dorthin, wo das mediterrane Flair zu Hause ist?
Möglicherweise strebt einem aber auch eine andere Richtung vor: Etwa die Grüne Insel Irland – im Park auch Welt der Kinder genannt –, die in direkter Nachbarschaft zu den Themenbereichen Frankreich und England, aber getrennt durch das Flüsschen Elz, ihr neues Zuhause im Europa-Park gefunden hat, und in der viele Attraktionen auf die Besucher warten. Kleine und große Entdecker können beispielsweise in der Kinderschiffschaukel „Dancing Dingie“ lustige Momente erleben und die jungen Kobolde sausen bei einer rasanten Zugfahrt mit der Kinderachterbahn „Ba-a- a-Express“ über die grünen Hügel. Im Limerick-Castle können die jüngeren Gäste in die mystische Welt eines irischen Schlosses eintauschen und sich nach Herzenslust austoben. Rennen, klettern, krabbeln, rutschen, springen – hier ist alles erlaubt.
Und es ist – wie im Märchen – im Europa-Park auch alles möglich: Ob es wohl gelingt, den Esel dazu zu bringen, goldene Taler zu spucken, oder Rapunzel mit der richtigen Melodie aus ihrem Turm zu befreien? Und wer ganz fest daran glaubt, dem passt vielleicht auch Aschenputtels Schuh. Wem das alles zu märchenhaft ist, der kann sich in der Zwischenzeit beispielsweise auf der Wackelbrücke mit Wendelrutsche austoben oder aber Erholung bei einer Elfenfahrt oder einer entspannten Floßfahrt durch den Dschungel finden.
Info – Der Europa-Park in Rust bei Freiburg hat in der Sommersaison (6. April bis 3. November) täglich von 9 Uhr bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zu den Attraktionen, der Anreise sowie den Öffnungszeiten – die je nach Themenwelten variieren können – finden sich im Internet unter der Adresse www.europapark.de
Gewinner – Karten für das Ravensburger Spieleland haben gewonnen: Nadja Kienzle, Madeleine Niethammer und Ramona Schanz (alle Herrenberg) und für das Ravensburger Museum: Lina Schulz, Gerda Marquardt (beide Herrenberg) und Gudrun Knecht (Hildrizhausen). Die „Gäubote“-Redaktion wünscht beim Einlösen der Tickets viel Spaß!
