Feuerwerksshow der Extraklasse

Bei den „Flammenden Sternen“ treffen sich seit 17 Jahren die besten Pyrotechniker der Welt, um es beim internationalen, feurigen Wettstreit in Ostfildern wortwörtlich krachen zu lassen.

Zwar ist der Ablauf im Grunde jedes Jahr gleich und das Ziel – der Sieg über die Konkurrenz – jedes Jahr ähnlich hochgesteckt, aber das Spektakel bietet immer wieder einmalige Feuerwerksschauspiele am nächtlichen Himmel.

Für die rund 50 000 Besucher, die sich jährlich auf in den Scharnhauser Park machen, heißt das, sie dürfen an jedem der drei Tage eine regelrechte Feuerwerksschau bestaunen.

In diesem Jahr treten Teams aus Indien, Singapur und Schweden gegeneinander an. Eine Jury wird die Auftritte nach unterschiedlichen Kriterien bewerten, die Siegerehrung erfolgt am Sonntagabend. Den Startschuss wird das Team „G2 Fireworks“ aus Indien machen – ein Land, in dem große Festlichkeiten traditionell mit einem Feuerwerk begleitet werden. Wie zum Beispiel Diwali, eines der bedeutendsten hinduistischen Feste, bei dem die Inder den Sieg des Guten über das Böse feiern. Diese Verbundenheit von Glaube und Feuerwerk spiegelt sich in indischen Pyrotechnikershows fast immer.

Das noch recht junge Team aus Surat, Gurajat, tritt zum ersten Mal in Ostfildern an und hat den unbändigen Ehrgeiz, auf internationaler Bühne maximalen Eindruck zu hinterlassen.

Aber auch das Team Glorious Singapore verspricht großes Kino – nicht zuletzt, da in Singapur, der Stadt der Superlative, auch exzellente Pyrotechniker beheimatet sind und dieses Team nicht nur zur weltweit operierenden Glorius Group gehört, sondern auch alle Bereich der Pyrotechnik abdeckt: von der Herstellung pyrotechnischer Produkte, bis zur Inszenierung von herausragenden Großfeuerwerken, die nichts dem Zufall überlassen.

Für den dritten Wettbewerbsbeitrag konnte in diesem Jahr eine der angesehensten Pyrotechnikfirmen Europas gewonnen werden: Göteborgs Fyrverkerifabrik aus Schweden. Das Unternehmen ist nicht nur ein echtes Schwergewicht in der Pyrotechnikerszene und die größte Feuerwerksfirma Skandinaviens, sondern auch ein gefürchteter Gegner bei internationalen Festivals. Dem Team um Martin Hildeberg kann in puncto Wettkampf-Erfahrung keiner so schnell das Wasser reichen – über 25 Mal hat Göteborgs Fyrverkerifabrik bei internationalen Wettbewerben schon Gold für sich nach Hause geholt.

Die Zeit bis zum jeweiligen Feuerwerks-Countdown, bei dem es in diesem Jahr eine kleine Überraschung geben wird, können sich die Besucher wieder durch ein breit gefächertes und bunt aufgestelltes Programm versüßen. Neben dem traditionellen Flammende-Sterne-Markt und den jährlichen Ballonfahrten wird es auch dieses Jahr wieder ein großes Familienprogramm geben. Zudem werden zahlreiche Künstler auftreten. Es wird auf verschiedenen Bühnen Livemusik zu hören sein, eine Dancecrew wird ihre mittlerweile mehrfach preisgekrönten Tänze präsentieren und Falknerin Vanessa zeigt den Gästen eine ganz besondere Form der Kunst: Sie schart um sich herum Bussarde, Adler, Falken und Eulen und räumt nebenbei im Rahmen ihres Schauprogramms mit dem Klischee auf, dass Falkner ausschließlich robuste und bärtige Männer wären. Währenddessen haben die kleinsten Besucher unter anderem die Möglichkeit, auf der Ochsenfurter Spielbaustelle mehr als 20 Großspiele mit Geschicklichkeit, Raffinesse, Team- und Kampfgeist zu erobern oder den Zauberwald mit allen Sinnen zu erkunden.

Info – Am Freitag, 16. August, sowie Samstag, 17. August, ist der Einlass zu den

„Flammenden Sternen“ jeweils um 18 Uhr, am Sonntag, 18. August, bereits um 16 Uhr.

Die Musikfeuerwerke beginnen alle gegen 22.15 Uhr, die Siegerehrung am Sonntag beginnt gegen 22.50 Uhr. Der Scharnhauser Park in Ostfildern liegt auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau. Die Eintrittskarte zum Festival gilt gleichzeitig als VVS-Fahrkarte. Weitere Informationen zu Anfahrt und Ablauf rund um die Feuerwerksshow gibt es im Internet auf www.flammende-sterne.de

Gewinner Insel Mainau – Tickets haben gewonnen: Bastian Holzner (Deckenpfronn), Anette Grom (Jettingen), Celine Frauenhofer (Nufringen), Renate Huber (Kuppingen), Barbara Schopp, Elisabeth Schumann (Herrenberg), Sandra Groß (Öschelbronn), Gisela Rynders (Gärtringen), Jens Kienzle (Affstätt) und Emilie Kegreiß (Gültstein).