„Gäubote“-Familien-Tour: Wie eine Rakete im Weltall funktioniert

Die heutige „Gäubote“-Familien-Tour führt zur Experimenta nach Freudenstadt, die Stadt im Schwarzwald mit dem größten Marktplatz Deutschlands. In Zentrumsnähe lädt sie als verrücktes Museum zum Mitmachen und Ausprobieren alle Generationen ein. Eine Mischung aus Spaß haben und wissenschaftlichem Erkunden rund um physikalische Phänomene steht bei diesem Erlebnis im Vordergrund. Das privatgeführte Familienmuseum geht auch Fragen nach, beispielsweise wie eine Rakete eigentlich im Weltall funktioniert. Hier lässt sich der Wissensdurst nicht nur der jüngeren Besucher stillen, auch Erwachsene können ihr vorhandenes Wissen auffrischen.

Die Experimente aus den Bereichen Luft und Wasser, Wellen und Schall, Licht und Schatten sowie Kraft und Masse oder Magnetismus laden ausdrücklich zum Anfassen und Ausprobieren, also dem sogenannten „Learning by Doing“, ein. Auf die Besucher warten eindrucksvolle 3-D-Bilder, der unendliche Raum und viele Knobeleien für jedes Alter. Interessant ist beispielsweise das Einfrieren des eigenen Schattens. Vor einer weißen, fluoreszierenden Wand sieht man nach Betätigung eines Schalters seinen eigenen Schatten. Dieser wird für eine bestimmte Zeit an der Wand „eingefroren“. Das Museum deckt die Bereiche Mechanik, Optik, Akustik, Chemie, Mathematik, Elektrizität, aber auch Biologie und Evolution ab. Ein Rundgang ist sehr spannend, unterhaltsam und gleichzeitig lehrreich. Bereits Kinder ab etwa vier Jahren finden genügend Raum für Knobeleien und Möglichkeiten zum Ausprobieren.

Attraktivität des Museums
wird stetig gesteigert

Seit mehreren Jahren betreibt der ehemalige Tourismusdirektor von Freudenstadt Michael Krause diese Erlebniseinrichtung als Familienbetrieb, die besonders für Eltern und Kinder, Großeltern mit Enkelkindern, aber auch für interessierte Erwachsene und Senioren zu empfehlen ist.

In diesen Jahren wurde darauf geachtet, durch neue Exponate die Attraktivität des Museums weiter zu steigern. So sind in den letzten Jahren die Flaschenzüge nach Leonardo da Vinci, die Wasserparabel und der -paraboloid, eine kleine Solarwerkstatt sowie ein spektakulärer Wasserstrudel mit in das Programm aufgenommen worden. Weitere ergänzende Exponate wurden vor einigen Wochen dank einer Kooperation mit der Firma Science & Technologie aus Südbaden der Ausstellung hinzugefügt. Das Erlebnismuseum befindet sich in einem charmanten, weit über 100 Jahre alten, denkmalgeschützten ehemaligen Schulgebäude. Heute also gibt es Freitickets für die
Experimenta. Was muss man dafür tun? Auf der „Gäubote“-Homepage unter www. gaeubote.de die Verlosung aufsuchen und das Teilnahme-Formular vollständig ausgefüllt losschicken. Die Gewinner werden von der „Gäubote“-Redaktion per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. -gb-

Das Museum bietet für alle, die mit dem Auto anreisen, zehn kostenlose Parkplätze hinter dem Gebäude, alternativ steht das Parkhaus am Marktplatz zur Verfügung.

Von hier aus sind es nur wenige Gehminuten zum Museum. Nähere Infos: www.experimenta-freudenstadt.de