Heimat gesucht für Steinkauz

Seit ein paar Jahren bemüht sich die
Nabu-Gruppe Mötzingen-Gäufelden um die Wiederansiedlung des vom Aussterben bedrohten Steinkauzes. Die gerade mal etwa 20 Zentimeter große Eule brütet fast ausschließlich in Höhlen alter Obstbäume und ernährt sich von Mäusen, größeren Insekten und Regenwürmern. Da alte Obstbäume immer seltener würden, sei diese Eulenart zunehmend auf künstliche Nisthilfen angewiesen. Die Nabu-Gruppe möchte daher nun auch auf Baisinger Gemarkung Brutröhren installieren und sucht Grundstücksbesitzer, die bereit wären, der Eule auf ihrer Streuobstwiese ein Zuhause zu geben.

Optimal seien wenig vom Menschen frequentierte Wiesen oder Gartengrundstücke, die mindestens 300 Meter vom Waldrand entfernt und nicht an einer stark befahrenen Straße liegen. Insbesondere beweidete Flächen wären laut den Naturschützern gut geeignet. Bei Interesse kann an info@nabu-moetzingen.de oder über 0177 / 4 49 43 08 Kontakt aufgenommen werden.  -gb-