Mercedes-AMG

Mit Sicherheit wieder bei der Formel 1 dabei

Lesedauer: ca. 2min 28sec
Das neue Safety Car von Mercedes-AMGGB-Foto: gb

Das neue Safety Car von Mercedes-AMGGB-Foto: gb

In die Formel-1-Saison 2021 starten die beiden neuen Sicherheitsfahrzeuge mit einer neuen Lackierung: Das kräftige Rot entspricht genau der Farbenwelt von AMG, am Steuer des Safety Car sitzt wieder Bernd Mayländer.

„Die FIA, der Automobil-Dachverband, hat in den letzten Jahren immens viel für die Sicherheit in der Formel 1 getan. Dennoch sind Unfälle nicht gänzlich zu vermeiden, und gerade dann zeigt sich, wie wichtig die Arbeit der Stewards und die Zuverlässigkeit der Safety und Medical Cars sind. Mit dem AMG GT R und dem C 63 S T-Modell haben wir zwei maßgeschneiderte, auf Rennstrecken erprobte und für den Einsatz als Sicherheitsautos bewährte Fahrzeuge am Start“, so Philipp Schiemer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Mercedes-AMG.

„Bereits seit 1996 führen Fahrzeuge von Mercedes-AMG als offizielle Safety Cars das Formel-1-Feld sicher um den Kurs, wenn schlechte Witterungsverhältnisse oder Zwischenfälle den Einsatz erforderlich machen. Somit war es für uns eine Selbstverständlichkeit, den Vertrag weiter zu verlängern. Maximale Sicherheit gehört für uns zur höchsten Priorität – sowohl im Rennsport als auch bei unseren Straßenfahrzeugen. Dennoch hoffen wir natürlich, dass beide Fahrzeuge in dieser Saison möglichst wenig zum Einsatz kommen müssen“, sagt Christoph Sagemüller, der Leiter von Mercedes-AMG Motorsport.

Der AMG-Markenbotschafter Bernd Mayländer ist seit 2000 von der FIA ernannter Fahrer des offiziellen Safety Cars der Formel-1-Weltmeisterschaft: „In all den Jahren haben mich meine Safety Cars nie im Stich gelassen. Diese vorbildliche Zuverlässigkeit ist auch ein ganz wesentlicher Sicherheitsfaktor. Ich freue mich, dass ich weiterhin das Safety Car pilotiere, und in dieser Saison wird es für mich nicht nur wegen der geänderten Farbe noch abwechslungsreicher.“

2021 wird Bernd Mayländer das Formel-1-Feld wechselweise in unterschiedlichen Fahrzeugen um die Rennkurse führen: Erstmals seit 1996 teilt sich Mercedes-AMG die anspruchsvollen Sicherheitsaufgaben mit einem anderen Automobilhersteller – der britischen Sportwagenmarke Aston Martin, mit der eine weitreichende Technik-Kooperation besteht.

Technisch bleibt der 585 PS starke Mercedes-AMG GT R unverändert zum Vorjahr. Das Anforderungsprofil der FIA für das Safety Car ist hoch. Es muss ein Mindest-Geschwindigkeitslevel halten können, damit die Reifen und Bremsen der Formel-1-Fahrzeuge nicht zu stark abkühlen und die Motoren nicht überhitzen. Mit 318 km/h Höchstgeschwindigkeit und 3,6 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h ist beim AMG GT R alles im grünen Bereich.

Daneben steht das Mercedes-AMG C 63 S T-Modell als Medical Car für eine schnelle Notfallversorgung parat, das vom Südafrikaner Alan van der Merwe pilotiert wird. Das Medical Car folgt dem Formel-1-Feld in der Startrunde, weil die Rennwagen in dieser kritischen Rennphase besonders dicht beisammen sind. So erreichen die Ärzte bei einem Zwischenfall schnellstmöglich die Unfallstelle und können sofort mit der medizinischen Erstversorgung starten.

Technisch entspricht das Medical Car dem 510 PS starken Serienfahrzeug, das für den Rennstreckeneinsatz ebenfalls mit der optionalen Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage ausgerüstet ist.-gb-

Zum Artikel

Erstellt:
26. März 2021

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.