Räder werden nur vom E-Motor angetrieben
Mit dem neuen Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV präsentiert Mazda einen Plug-in-Hybrid, der das Beste zweier Welten kombiniert: das komfortable, direkte Fahrgefühl eines E-Autos und die Langstrecken- und Alltagstauglichkeit eines Verbrenners.
Lesedauer: ca. 2min 21sec
Plug-in-Hybrid von Mazda – der MX-30 e-Skyactiv R-EV: Ausgestattet mit drei Fahrmodi. GB-Fotos
Vollelektrisch läuft der Mazda MX-30 e-Skyactiv EV. Mit dem neuen MX-30 e-Skyactiv R-EV bietet Mazda ein attraktives Modell für alle Kunden, die im Alltag so oft wie möglich vollelektrisch unterwegs sein möchten, sich aber auf längeren Strecken keine Gedanken über Reichweite oder Ladestopps machen wollen. Im Unterschied zu den meisten gängigen Plug-in-Hybriden setzt Mazda beim neuen Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV auf ein serielles System, bei dem die Räder immer von einem Elektromotor angetrieben werden – und bei dem ein kompakter Kreiskolbenmotor samt Generator die Gesamtreichweite bei Bedarf deutlich erhöht.
Das serielle Konzept bietet mehrere Vorteile: Weil keine mechanische Verbindung zwischen dem Verbrennungsmotor und den Rädern besteht, überzeugt der Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV stets durch ein unverfälschtes und komfortables elektrisches „Jinba Ittai“-Fahrerlebnis, das mit dem des vollelektrischen Mazda MX-30 e-Skyactiv EV vergleichbar ist, so der japanische Hersteller. Weil Mazda zudem anstelle eines konventionellen Hubkolbenmotors einen kompakteren Kreiskolbenmotor einsetzt, bleibt ausreichend Platz für einen größeren Elektromotor, der das Fahrzeug in allen Fahrsituationen allein antreiben kann. Zudem arbeitet der Kreiskolbenmotor konstruktionsbedingt sehr vibrationsarm, so dass keine störenden Geräusche und Vibrationen das elektrische Fahrerlebnis beeinträchtigen. Im Übrigen erzeugt der vom Kreiskolbenmotor angetriebene Generator ergänzend Strom für längere Fahrten ohne Laden und steigert die Gesamtreichweite. Die kompakte Antriebseinheit wird von einer 17,8-kWh-Lithium- Ionen-Batterie im Unterboden und einem 50 Liter fassenden Kraftstofftank vor der Hinterachse versorgt.
Der Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV ist mit drei verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, aus denen man je nach Fahrsituation und Bedürfnissen wählen kann: EV-Mode, Normal-Mode und Charge-Mode. Für die alltäglichen Fahrten mit weniger langen Distanzen ist der EV-Mode die richtige Wahl. Hier wird das Fahrzeug so lange ausschließlich mit Energie aus der Hochvolt-Batterie angetrieben, bis deren Ladestand auf null Prozent abgefallen ist. Erst dann schaltet sich im Normalfall die Kreiskolbenmotor-Generatoreinheit ein und generiert die zum Fahren benötigte elektrische Energie.
Der Normal-Mode verbindet elektrisches Fahren mit maximaler Performance: Bis zu einem Batterieladestand von 40 Prozent fährt der Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV ausschließlich mit Energie aus der Hochvolt-Batterie, bevor sich der Kreiskolbenmotor hinzuschaltet. Dann wird der Ladestand bei etwa 45 Prozent gehalten. Mithilfe des Charge-Mode kann ein bestimmter Ziel-Batterieladestand festgelegt werden, der in Schritten von zehn Prozent eingestellt werden kann. So kann man sicherstellen, dass die letzten Kilometer einer längeren Fahrt ausschließlich mit Energie aus der Batterie zurückgelegt werden.
Der Ladeanschluss ist am hinteren rechten Kotflügel angebracht. Beim Anschließen des Ladekabels kann durch die höhere Position eine natürliche Körperhaltung beibehalten werden. Der Ladestatus lässt sich auf der Ladeanzeige oder in der MyMazda-App ablesen.