Spendernamen: Bitte zustimmen!

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„Auf dem Weg zur Vesperkirche“: So ist das Projekt der aktuellen „Gäubote“-Weihnachtsaktion überschrieben. Ziel ist, in Herrenberg eine Vesperkirche zu etablieren. Hierfür ziehen die evangelische, die katholische und die evangelisch-methodistische Kirchengemeinde an einem Strang. Sie benötigen hierfür noch freiwillige Helfer, aber auch einen finanziellen Unterbau. Hier will die Weihnachtsaktion ansetzen.

Wofür wird das Spendengeld benötigt? In erster Linie geht es um eine Anschubfinanzierung. Ins Gewicht fallen insbesondere die Kosten fürs Essen, das – wie in anderen Vesperkirchen auch – ein Cateringunternehmen fertig anliefern soll. Mit rund 6,50 Euro pro Portion rechnen die Verantwortlichen (wobei angedacht ist, dass die Besucher 1,50 Euro für ein Essen bezahlen sollen). Kosten entstehen werden unter anderem auch für Anschaffungen wie Geschirr, Besteck oder elektrische Geräte, zum Beispiel eine große Spülmaschine. Zudem gilt es, Helfer zu schulen.

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert hilft die „Gäubote“-Weihnachtsaktion dabei, Menschen in Not unter die Arme zu greifen, Sozialprojekte ins Leben zu rufen und zu etablieren, auf Schicksale aufmerksam zu machen. Dem Arbeitskreis Miteinander – Füreinander, der die Projekte der Weihnachtsaktion begleitet, gehören neben Kirchen und Behörden auch Vertreter karitativer Einrichtungen und engagierte Bürger an.

Der „Gäubote“ veröffentlicht auch bei dieser Weihnachtsaktion Namen und Wohnort der Spenderinnen und Spender – sowohl in der Printausgabe als auch auf dem Online-Portal www.gaeubote.de. Hierzu müssen die Spender allerdings ausdrücklich ihre Zustimmung geben. Auf dem Überweisungsvordruck müssen sie das Kästchen hinter dem „Ja“ ankreuzen, bei Spendeneinzahlungen auf neutralen Überweisungsträgern oder beim Online-Banking muss die Zustimmung im Verwendungszweck vermerkt werden. Bei Überweisungen, auf denen das Einverständnis nicht ersichtlich wird, können wir die Nennung nicht berücksichtigen. Wir bitten hierfür um Verständnis. Eine bereits gegebene Zustimmung kann auch widerrufen werden. Die Spenderlisten werden anhand der Einzahlungen im Haus der Diakonie erstellt und an den „Gäubote“ weitergegeben.-did-

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Erstellt:
23. Dezember 2019

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