Sportliche Fahrfreude wird neu definiert

Die jüngste Generation des sportlichen Zweitürers unterstreicht ihre eigenständige Charakteristik: Dies gelingt durch ein besonders konsequent auf dynamische Fahrfreude ausgerichtetes Fahrzeugkonzept und eine klare Differenzierung zur neuen BMW 3er-Reihe. Es ist die Fortsetzung der von zahlreichen Modellen geprägten Coupé-Tradition von BMW.

Nach intensiven Testfahrten im Rahmen ihres Serienentwicklungsprozesses absolviert die Neuauflage des Zweitürers jetzt die finale Phase ihrer fahrdynamischen Erprobung. Dazu kehren die Prototypen, deren Fahreigenschaften zuvor bereits im Wintertestzentrum Arjeplog in Schweden, auf dem Erprobungsgelände der BMW Group im französischen Miramas, auf der Nordschleife des Nürburgrings und auf anderen Rennstrecken heranreifen konnten, an den Ursprung ihrer Entwicklung zurück: Auf Autobahnen und Landstraßen im Umkreis des Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) der BMW Group in München erhält die Fahrwerkstechnik des neuen BMW 4er Coupé ihren letzten Feinschliff. Fahrzeugkonzept und Fahrwerksabstimmung mit maximaler Eigenständigkeit verhelfen dem neuen Modell zu faszinierender Sportlichkeit, heißt es in der Pressemitteilung des Herstellers.

Ebenso wie das Fahrzeugkonzept und das Design weist auch die Fahrwerkstechnik des neuen BMW 4er Coupé ein hohes Maß an Eigenständigkeit auf, findet der bayrische Autohersteller. Die Proportionen, die Aerodynamik-Eigenschaften und die Gewichtsverteilung des Zweitürers bieten ideale Voraussetzungen für eine Fahrwerksabstimmung, die konsequent auf intensiv erlebbare Dynamik ausgerichtet ist. Im direkten Vergleich mit der neuen BMW 3er-Limousine lässt sich die spezifische Charakteristik des neuen Modells besonders deutlich erkennen. Der günstige Hinterachsauftrieb der Limousine wird nochmals um 15 Punkte unterboten. Das neue BMW 4er Coupé ist 57 Millimeter flacher als der Viertürer, entsprechend verlagert sich auch der Fahrzeugschwerpunkt um 21 Millimeter nach unten.

Daraus sowie aus den höheren Sturzwerten der Vorderräder und der um 23 Millimeter gesteigerten Spurweite an der Hinterachse ergibt sich ein deutlich gesteigertes fahrdynamisches Potenzial. Ergebnis: Die agilen Handlingeigenschaften und die hohen Querbeschleunigungswerte der bereits außergewöhnlich dynamischen Sportlimousine werden vom neuen BMW 4er Coupé nochmals deutlich übertroffen.

Auch bei der Applikation der Fahrwerkstechnik und bei der Anbindung der Radaufhängung an die Karosserie wurden in der Entwicklung des neuen BMW 4er Coupé eigenständige Wege beschritten. Sie führen den neuen Zweitürer hinsichtlich Sportlichkeit und Fahrerlebnis direkt an die Spitze seines Segments, so der Hersteller weiter.

Die konsequente Ausrichtung des neuen BMW 4er Coupé auf maximale Fahrdynamik im Segment zeigt sich auch im Modellprogramm. Erstmals steht ein BMW M Automobil an der Spitze der Baureihe. Das neue BMW M440i xDrive Coupé wird von einem extrem kraftvollen Reihensechszylinder-Motor angetrieben und verfügt außerdem über 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie. Durch den Einsatz eines 48-Volt-Startergenerators und einer zusätzlichen Batterie wird der Verbrennungsmotor sowohl entlastet als auch unterstützt. Neben der Effizienz steigert dies vor allem die Kraftentfaltung bei dynamischer Leistungsanforderung.

Das 4er Coupé zeigt ein eigenständiges und klar von der neuen BMW 3er-Reihe differenziertes Karosseriedesign mit klarer Flächengestaltung, ausdrucksstarker Front und mit coupé-typischen Proportionen. Es verfügt über eine präsente, aufrecht stehende BMW-Niere ganz in der Tradition legendärer Coupés der Marke und als Hinweis auf den hohen Kühlluftbedarf der Antriebstechnik. Zum Design gehören eine gestreckte Seitenfenstergrafik, eine kraftvoll modellierte Schulterpartie und eine fließende Dachlinie. All dies signalisiert Athletik und sportliche Eleganz.

Das Interieurdesign ist gezielt auf das sportliche Fahrerlebnis ausgerichtet , das Cockpit fahrerorientiert gestaltet. Ein neuer Anzeigenverbund verfügt über ein bis zu 10,25 Zoll großes Control Display. Hochwertig ist das Bedienfeld auf der Mittelkonsole gestaltet.

Es gibt ein umfangreich erweitertes Angebot an Fahrerassistenzsystemen gegenüber dem Vorgängermodell: etwa Frontkollisionswarnung mit Bremseingriff, Spurverlassenswarnung einschließlich Fahrbahnrückführung mit Lenkunterstützung und Speed-Limit-
Info.

Die neue Generation des BMW Head-Up-Displays bietet zudem eine um 70 Prozent vergrößerte Projektionsfläche. Serienmäßig ist die Smartphone-Integration mit Apple CarPlay und jetzt auch mit Android Auto.