Teilortverbindung bis Oktober gesperrt

Ab Montag, 12. August, starten die Arbeiten für die Sanierung und den Umbau in Betonbauweise des Kreisverkehrs am Knotenpunkt der K 1081 und B 296 zwischen Kuppingen und Affstätt. In Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse können die Arbeiten bis voraussichtlich Mitte Oktober abgeschlossen werden. Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung, das heißt, alle Kreisverkehrsäste werden voll gesperrt: Die K 1081 und die B 296 zwischen Affstätt und Kuppingen sind für den Fahrzeugverkehr in dieser Zeit nicht befahrbar. Die Umleitung erfolgt in beiden Richtungen über die Kreisstraße 1047 (Zeppelin-/Daimlerstraße) auf die B 14 und weiter auf die K 1068. Der Fuß- und Radverkehr zwischen Kuppingen und Affstätt wird während der Bauzeit per eingerichteten Querungshilfen über die K 1081 aufrechterhalten.

Infolge des schlechten Zustands der Kreisfahrbahn inklusive der Kreisverkehrsäste mit zahlreichen Rissen im Asphalt-Oberbau sowie tiefgehenden Schadstellen und Verdrückungen, ist eine grundhafte Sanierung des Kreisverkehrs dringend erforderlich, um die Verkehrssicherheit dauerhaft zu gewährleisten, informiert das Landratsamt Böblingen. Wegen der Schadensbilder im gesamten Oberbau sowie insbesondere des hohen Schwerverkehrsanteiles soll der bituminöse Oberbau durch eine Fahrbahn in Betonbauweise ersetzt werden. Letztere sei gegenüber den hohen Belastungen infolge der Zentrifugal-, Brems- und Anfahrkräfte des Schwerverkehrs deutlich widerstandsfähiger.

Maßnahme zwischen Nufringen und Gärtringen ab Freitag fertig

Die Betonbauweise habe sich bei Kreisverkehren im Landkreis bereits mehrfach als unterhaltungsfreundliche und vor allem dauerhafte und damit wirtschaftliche Lösung bewährt. Mit Umsetzung der Maßnahme unterstütze der Landkreis das Regierungspräsidium Stuttgart im Sinne einer kurzfristigen Ertüchtigung des Fahrbahnzustandes im Knotenpunktbereich der B 296/K 1081. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten für die Beeinträchtigungen.

Voraussichtlich ab kommenden Freitag, 9. August, kann derweil der Verkehr am „frisch“ sanierten Kreisverkehr zwischen Nufringen und Gärtringen (Knotenpunkt der Kreisstraßen K 1067 und K 1079) wieder fließen. Hier war seit Anfang Juni für den Verkehr voll gesperrt gewesen (der „Gäubote“ berichtete). Auch hier wurde der sanierungsbedürftige Asphaltoberbau des Kreisverkehrsplatzes durch einen Betonoberbau ersetzt. Im Zuge der Sanierung im Bestand wurde der Knotenpunkt entsprechend den verkehrlichen Anforderungen gemäß dem aktuellen Stand der Technik ertüchtigt. Die Kurven im Bereich des Übergangs der Kreisfahrbahn in die Äste wurden aufgeweitet, die Fahrbahn nach innen verbreitert sowie bestehende Querungshilfen barrierefrei umgebaut. Die schlechte Kreisfahrbahn auf der K 1079 in Richtung Deckenpfronn konnte im Zuge der Vollsperrung des Kreisverkehres gleich mitsaniert werden. -gb-