Der neue Fiat Panda Hybrid: Zum Marktstart gibt’s die besonders gut ausgestattete „Launch Edition“

Unabhängig von externen Ladestationen

Der Fiat Panda Hybrid – aber auch der Fiat 500 Hybrid – sollen die urbane Mobilität revolutionieren: Sie machen die effiziente und preiswerte Mild-Hybrid-Technologie einem breiten Publikum zugänglich, kündigt der Hersteller an.

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Zum Marktstartin einer besonderen Farbe: Der neue Fiat Panda HybridGB-Fotos: gb

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in einer besonderen Farbe: Der neue Fiat Panda Hybrid GB-Fotos: gb

Entscheidende Vorteile seien der deutlich reduzierte Verbrauch und die Unabhängigkeit von externen Ladestationen. Zum Marktstart werden beide Modelle – sowohl der Panda als auch der 500er – in einer besonders gut ausgestatteten „Launch Edition“ angeboten, die Umweltschutz auch in anderen Bereichen umsetzt. So pflanzt Fiat in Deutschland für jeden verkauften Fiat Panda Hybrid oder Fiat 500 Hybrid fünf Bäume.

Darüber hinaus bestehen die Sitzbezüge aus einem innovativen Recycling-Material, das zum Teil mit aus dem Meer eingesammeltem Plastikmüll hergestellt wird. Das auf der Ausstattungsvariante „City Cross Plus“ basierende Sondermodell ist an der exklusiven Karosseriefarbe Tau Grün, den 15-Zoll-Rädern im spezifischen Design mit weißen Radkappen sowie schwarzen Karosseriedetails zu erkennen. Zur Serienausstattung vom Fiat Panda Hybrid „Launch Edition“ aber auch beim Fiat Panda Hybrid „City Cross Plus“ zählen darüber hinaus Scheinwerfer mit integrierten Nebelscheinwerfern und Stoßfängereinsätze in Wagenfarbe.

Das Radio Uconnect Mobile ist um eine Smartphone-Halterung auf der Armaturentafel ergänzt, das so komfortabel beispielsweise als Navigationsgerät genutzt werden kann. Über drahtlose Verbindung mittels Bluetooth ist außerdem das Streamen von Musik oder Hörbüchern möglich. In der Ausstattungsvariante „City Cross Plus“ bringt der Fiat Panda Hybrid serienmäßig zusätzlich unter anderem Klimaautomatik, Lederlenkrad sowie elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel mit. Ein optisches Highlight ist der zusammen mit dem gleichnamigen Modelabel gestaltete Fiat Panda Hybrid „Trussardi“. Das unverwechselbare Windhund-Logo und der Schriftzug Trussardi zieren unter anderem Sitze und Lenkrad. In Schwarz gehalten sind die 15-Zoll-Leichtmetallräder, die Radlaufverkleidungen, der Motorunterfahrschutz, der hintere Stoßfänger, die Abdeckkappen der Außenspiegel und die Dachreling. Die Sitze sind mit einer Kombination aus elegantem braunem Stoff mit Webstruktur und schwarzem Techno-Leder bezogen. Braune Ziernähte sorgen wie bei einem eleganten Kleid für Kontraste.

Der Antrieb vom Fiat Panda Hybrid und dem Fiat 500 Hybrid ist identisch aufgebaut. Als Verbrenner kommt ein Dreizylinder-Saugbenziner zum Einsatz. Er ist kombiniert mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG), der über ein Riemensystem mit der Kurbelwelle verbunden ist und je nach Situation entweder den Verbrennermotor unterstützt oder als Stromerzeuger arbeitet.

Beim Rollen mit eingelegtem Gang erzeugt der RSG durch Rekuperation elektrische Energie, mit der die herkömmliche Zwölf-Volt-Bordbatterie sowie eine zusätzliche Lithium-Ionen-Batterie (zwölf Volt) aufgeladen werden. Sie ist beim Fiat Panda Hybrid hinter der Rücksitzbank montiert. Wird zusätzlich das Bremspedal betätigt, wird die Leistungsaufnahme des Riemen-Starter-Generators erhöht, er unterstützt damit für den Fahrer unmerklich die mechanische Bremse. Auch dabei wird Energie rekuperiert. Beim Anfahren aus dem Stand und beim Beschleunigen unterstützt der Riemen-Starter-Generator den Benziner mit zusätzlicher Leistung und Drehmoment. Die dazu nötige Energie zieht das System aus der Lithium-Ionen-Batterie.

Die Mild-Hybrid-Technologie reduziert den Kraftstoffverbrauch und damit die Emissionen ohne die Notwendigkeit des Aufladens aus externen Stromquellen. Der Riemen-Starter-Generator hat den zusätzlichen Vorteil, beim Motorstart bei stehendem Fahrzeug schneller und deutlich vibrationsärmer zu arbeiten als ein konventioneller Anlasser.

Elektrifizierte Fahrzeuge erfordern Umdenken, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Der neue Fiat Panda Hybrid reagiert in bestimmten Situationen anders als Autos, die ausschließlich von einem herkömmlichen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Darüber hinaus kann das volle Sparpotenzial der Mild-Hybrid-Technologie nur ausgeschöpft werden, wenn sie durch einfache Aktionen des Fahrers unterstützt wird. Der neue Panda ist ein sogenanntes MHEV-Fahrzeuge (Mild Hybrid Electric Vehicle) und benötigt keine externe Lademöglichkeit. Der Fiat Panda Hybrid ist damit ideal für Kunden, die zu Hause oder am Arbeitsplatz keinen Zugriff auf eine Ladestation haben und dennoch von den Umwelt- und Kostenvorteilen profitieren wollen, findet der Autobauer.

Sowohl der Fiat Panda Hybrid als auch der Fiat 500 Hybrid erfüllen die Emissionsklasse Euro 6d, die eine weitere Verbesserung gegenüber der momentan üblichen Klasse Euro 6d-Temp bedeutet, informiert der Autobauer
Fiat Chrysler Automobiles (FCA) in seiner Pressemitteilung.

Im Übrigen feiert der Panda in diesem Jahr einen runden Geburtstag: Seit 40 Jahren rollt der Panda über die Straßen.

Fahren mit Mild-Hybrid-Technologie: Fiat Panda Hybrid sowie der Fiat 500 Hybrid

Fahren mit Mild-Hybrid-Technologie: Fiat Panda Hybrid sowie der Fiat 500 Hybrid

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Erstellt:
12. Mai 2020